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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

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  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Kulturerbe- und Kunstprojekte, die das Kultur- und Naturerbe schützen, fördern und aufwerten, die Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise steigern und Objekte, Dienstleistungen und Produkte des Kultur- und Naturerbes verbessern und entwickeln. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

Schließung der Forschungslücken bei den wesentlichen Ozeanvariablen (EOVs) zur Unterstützung der globalen Bewertungen

Förderprogramm

Horizont Europa - Cluster 6 - Ziel 5: Land, Meer und Wasser für den Klimaschutz

Call Nummer

HORIZON-CL6-2023-CLIMATE-01-8

Termine

Öffnung
22.12.2022

Deadline
12.04.2023 17:00

Förderquote

70% (NPO: 100%)

Budget des Calls

€ 17.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

zwischen € 5.000.000,00 und € 6.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Eine der Hauptaufgaben der Forschung in diesem Bereich sollte darin bestehen, integrierte multidisziplinäre Ozeanforschung zu betreiben, indem die physikalischen, biogeochemischen und biologischen/ökosystemischen Forschungsgemeinschaften zusammenkommen und ihre Kräfte für die Entwicklung wesentlicher Ozeanvariablen, die Integration von Beobachtungen aus den verschiedenen ozeanografischen Disziplinen in Modelle für multidisziplinäre Analysen und Berichte bündeln.

Call-Ziele

Um Ozeanvorhersagen und Frühwarnungen, Klimaprojektionen und -bewertungen zu erstellen und die Gesundheit der Ozeane und ihre Vorteile zu schützen, ist es unerlässlich, die wesentlichen Ozeanvariablen (EOVs) zu messen. Die wesentlichen Klimavariablen und die wesentlichen Ozeanvariablen bilden die Grundlage für die globalen Klimaindikatoren, die Schlüsselinformationen für die wichtigsten Bereiche des Klimawandels enthalten. Physik, Chemie, Biologie und Artenvielfalt (einschließlich Mikro- und Makroorganismen) des Ozeansystems sind unwiderruflich miteinander verbunden. Ozeanische Ökosysteme sind einer Vielzahl von Stressfaktoren ausgesetzt, darunter Veränderungen der Ozeanphysik und Biogeochemie sowie direkte anthropogene Einflüsse. Die Umsetzung von Schutz- und Anpassungsmaßnahmen für die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung der Meeresökosysteme erfordert eine Kombination von Ozeanbeobachtungen mit Analyse- und Prognoseinstrumenten, die eine Bewertung des aktuellen Zustands der Meeresökosysteme ermöglichen, laufende Trends und Veränderungen aufzeigen, die Auswirkungen des Klimawandels und der Bewirtschaftungsmaßnahmen vorhersehen und den Entscheidungsträgern und der Öffentlichkeit die notwendigen Informationen zur Beurteilung der Auswirkungen politischer Entscheidungen liefern. Im Bereich der physikalischen Ozeanografie wurden wesentliche Variablen weltweit in standardisierter Weise erfasst, was dem IPCC wertvolle Informationen liefert. Die Ausweitung biogeochemischer und ökologischer Beobachtungssysteme dürfte erhebliche Fortschritte bei der Entwicklung und Anwendung von Analyse- und Vorhersageinstrumenten für die Biogeochemie und die Ökosysteme der Ozeane, die Erstellung wesentlicher Variablen für die biologische Vielfalt und damit zusammenhängende Klimaaufzeichnungen ermöglichen, was für die Gesellschaft von großem Nutzen ist. Dies erfordert eine weitere Standardisierung und bessere Nutzung bestehender Sensoren sowie die Erforschung und Entwicklung neuer Sensortechnologien, die für Schiffe, Verankerungen und autonome Plattformen geeignet sind, und den verstärkten Einsatz neuer Fernerkundungstechnologien mit höherer Auflösung.

Die Maßnahmen sollten darauf abzielen, innovative Konzepte zu entwickeln, um nur eine der folgenden Optionen anzugehen:

Option A: Verbesserung der Überwachung, des Verständnisses, der Berichterstattung (wesentliche Variablen) und der Projektionen wesentlicher physikalischer ozeanischer Prozesse im Zusammenhang mit dem Klima und den Veränderungen im Laufe der Zeit sowie Erstellung damit zusammenhängender wesentlicher Ozeanvariablen und Indikatoren auf regionaler Ebene oder auf der Ebene von Meeresbecken (Seegang, Stress an der Meeresoberfläche, Meereis, Wärmeflüsse an der Meeresoberfläche, Salzgehalt an der Meeresoberfläche und unter der Meeresoberfläche, Höhe der Meeresoberfläche, Temperatur an der Meeresoberfläche und unter der Meeresoberfläche, Ozeanzirkulation und Strömungen an der Oberfläche und unter der Oberfläche, Schichtung und Dichtegradient der Ozeane, Auftrieb) (einschließlich Treibhausgasflüsse).

  • Mit der Forschungsmaßnahme sollen wesentliche Indikatoren für die physikalische Ozeanüberwachung, EOV und ECV weiterentwickelt, ihre Leistungen (z. B. Auflösung, Unsicherheiten) verbessert und ihre Integration in Klimamodelle unterstützt werden, um das Verständnis wichtiger Rückkopplungen zu verbessern (z. B. Wechselwirkungen zwischen Kryosphäre und Ozean wie: Rückkopplungen zwischen Permafrost und Ozean, Kopplung zwischen Ozean und Eisschild, Kopplung zwischen Wind und Wellen und Meereisbildung, Rückkopplungen zwischen Kohlenstoff und Klima). Die Maßnahme sollte die Überwachung und Berichterstattung in bestimmten Meeresgebieten verbessern, z. B. in der Tiefe und in Randgebieten, an den Hängen des Kontinentalschelfs, in Küstengebieten und in Polargebieten. Im Rahmen der Maßnahme sollten Beobachtungsanalysen und Modelle über verschiedene Zeitskalen hinweg kombiniert werden (unter Verwendung von Instrumental- und Proxydaten), wobei die neuesten Fortschritte bei Satellitenmessungen und In-situ-Messungen genutzt werden sollten, um das wissenschaftliche Verständnis der Veränderungen und der Variabilität der Ozeanzirkulation und der Veränderung des Wärmeinhalts der Ozeane, der Bedingungen an der Meeresoberfläche und unter der Meeresoberfläche (Temperatur, Salzgehalt, Meereis, Strömungen, Tiefenkonvektion) sowie der kurz- und langfristigen Variabilität zu verbessern und die Projektionen auf regionaler Ebene zu verbessern.
  • Die Maßnahme sollte das wissenschaftliche Verständnis des projizierten Rückgangs des antarktischen Eises und des arktischen Meereises verbessern und zur Verbesserung der Modellprojektionen künftiger Veränderungen, insbesondere auf regionaler Ebene, der potenziellen Zusammenhänge zwischen der Erwärmung der arktischen Pole und dem Verlust des Meereises und der atmosphärischen Variabilität in den mittleren Breitengraden sowie des Verständnisses und der langfristigen Vorhersage des Meeresspiegels unter besserer Berücksichtigung der Reaktion der Eisschilde auf mehrdekadischen bis hundertjährigen Zeitskalen beitragen.
  • Die Aktion sollte dazu beitragen, die Charakterisierung von Eisschilden und Gletschern bei der Überwachung des Meeresspiegels und bei Vorhersagen zu verbessern und unser Verständnis und unsere Vorhersage der mehrdekadischen Reversibilität zu verbessern. Die Aktion sollte zur Entwicklung eines besseren quantitativen Verständnisses und einer besseren Vorhersagbarkeit der Prozesse beitragen, die Ozeanextreme verursachen und aufrechterhalten, sowie zu den Bedingungen, die die Entstehung von Extremen begünstigen.

Option B: Verbesserung der Überwachung, des Verständnisses, der Berichterstattung (wesentliche Variablen) und der Projektionen wesentlicher biogeochemischer ozeanischer Prozesse im Zusammenhang mit dem Klima und zeitlichen Veränderungen auf regionaler Ebene oder in Meeresbecken (Sauerstoff, Nährstoffe, anorganischer Kohlenstoff, transiente Tracer, Distickstoffoxid, Meeresfarbe, Partikel, gelöster organischer Kohlenstoff, elementare und isotopische Tracer, stabile Kohlenstoffisotope, Meeresmüll).

  • Im Rahmen der Aktion sollten wesentliche biogeochemische Ozeanüberwachungsindikatoren, EOVs und Ozean-ECVs weiterentwickelt werden. Die Aktion sollte die Entwicklung der Ozeankomponente von Klimamodellen durch eine bessere Darstellung wesentlicher biogeochemischer Prozesse, der Mikrobenbiomasse und -vielfalt unterstützen und ein besseres Verständnis der Verbindungen zwischen der physikalischen und biogeochemischen Variabilität des Ozeans ermöglichen. Die Aktion sollte Treibhausgasmessungen in Regionen, die für Treibhausgasflüsse besonders kritisch sind (die polaren Ozeane, Hauptkonvektionsgebiete des offenen Ozeans wie der Nordatlantik, die südliche Hemisphäre, Küsten- und Randmeere oder küstennahe Auftriebsgebiete) mit relevanten biogeochemischen Messungen (z. B. Sauerstoff, Nährstoffe, Kohlenstoff) kombinieren, um Treibhausgasdatenanalysen und Modellsimulationen zu unterstützen. Die Aktion soll das Verständnis der biogeochemischen Flüsse im Ozean und des Umsatzes von Kohlenstoff und Stickstoff im Ozean durch den Einsatz modernster autonomer Beobachtungstechnologie in Verbindung mit Fernerkundung verbessern. Dazu gehört die Quantifizierung der Flüsse zwischen Becken/Regionen (z. B. Arktis/Nordatlantik oder Küste/Ozean) und über die Grenzen hinweg (Luft-Meer, Wasser-Sediment) sowie zwischen chemischen Phasen (z. B. anorganisch/organisch, Partikel/gelöst). Der Schwerpunkt sollte auf der Quantifizierung des Umfangs und der Veränderungen der Treibhausgasreservoirs und der möglichen Auswirkungen auf die Treibhausgasflüsse, die Produktivität der Ozeane, die Kohlenstoffbindung, den Sauerstoffbedarf und das Karbonatsystem liegen.
  • Die Aktion sollte die Modelle weiter informieren und die Vorhersagen über die Reaktion des Erdsystems auf die Ozeanversauerung und die biologische Pumpe des Ozeans verbessern, einschließlich der langfristigen Trends in der Ozeanchemie, die über die Beobachtungsdaten hinausgehen (Paläo-Ozeanversauerung), um ein besseres Verständnis der mehrdekadischen Reversibilität oder der Hysterese von Ozeanprozessen (wie der AMOC) zu erreichen. Es sollte eine Verbindung zur Ozeanschichtung hergestellt werden, die als Barriere für die Durchmischung des Wassers oder die Kohlenstoffbindung wirkt.
  • Die Aktion sollte die Beobachtung des Zusammenspiels zwischen der Karbonatchemie und einer Vielzahl von biogeochemischen und physikalischen Prozessen, einschließlich Eutrophierung und Süßwasserzu- und -abfluss in Küstengebieten, verbessern und die Robustheit künftiger Bewertungen der Ozeanversauerung erhöhen. Die Aktion sollte unser Verständnis von Veränderungen der Wassermassenventilation in Verbindung mit dem Klimawandel und seinen Schwankungen verbessern, um weitere Erkenntnisse über künftige Trends der Ozeanversauerung zu gewinnen.
  • Die Aktion sollte die Netto-Reaktion natürlicher ozeanischer CH4- und N2O-Quellen auf die künftige Erwärmung, einschließlich des Permafrosts, weiter erforschen und das Ausmaß und den Zeitpunkt der Reaktionen jedes einzelnen Prozesses vorhersagen.
  • Die Aktion sollte die jüngsten Entwicklungen, wie das biogeochemische ARGO, nutzen, um extreme Bedingungen und extreme oder zusammengesetzte Ereignisse unter der Meeresoberfläche und ihre Verbindung zu biogeochemischen Prozessen zu untersuchen.
  • Die Aktion sollte ferner dazu beitragen, dass mehr biogeochemische Parameter, Assimilationstechniken, Modelle und Bewertungsstrategien in die ESM integriert werden.

Option C: Verbesserung der Überwachung, des Verständnisses, der Berichterstattung (wesentliche Variablen) und der Projektionen wesentlicher biologischer und ökosystemarer ozeanischer Prozesse im Zusammenhang mit dem Klima und zeitlichen Veränderungen auf regionaler Ebene oder in Meeresbecken (Eigenschaften mariner Lebensräume, kalkbildende Organismen, Phytoplankton, Zooplankton, Fische, Nektonwanderung, Meeresschildkröten, Vögel und Säugetiere, Hartkorallen, Seegras, Mangroven, Makroalgen, Mikroben, Wirbellose, Meeresrauschen) 

  • Im Rahmen der Forschungsmaßnahme sollten die wesentlichen Variablen und Indikatoren für die biologische und ökosystemare Meeresüberwachung sowie die Entwicklung von Frühwarnsystemen auf der Grundlage biologischer Indikatoren (wie kalkbildende Meeresorganismen, Korallenriffe oder Plankton-Lebenszyklus) weiterentwickelt werden.
  • Im Rahmen der Aktion sollte die Integration (z. B. Triebkräfte, Assimilation von Randbedingungen, Kopplung usw.) zwischen Klimamodellen (Physik und Biogeochemie) und Ökosystem-/Meereshabitatmodellen entwickelt werden, um die Entwicklung von Variablen für die biologische Vielfalt der Ozeane und von ECV zu unterstützen, insbesondere die Quantifizierung der Empfindlichkeit regionaler Ökosysteme auf schlecht aufgelöste globale physikalische und biogeochemische Inputs an Modellgrenzen. Im Rahmen der Aktion sollte auch die Ausbreitung nichtlinearer Fehler in den Ökosystemmodellen (von der Physik über die Biogeochemie bis hin zu den höchsten trophischen Ebenen) ermittelt und quantifiziert werden, auch durch eine bessere Integration numerischer und statistischer Ansätze, die eine bessere Vorhersage ermöglichen.
  • Im Rahmen der Aktion sollte die Verarbeitung von Beobachtungen für die Erstellung von biologischen und ökosystemaren EOVs und ECVs weiterentwickelt und der Bedarf an zusätzlichen Beobachtungen zur Unterstützung der Entwicklung und Validierung biologischer EOVs und ECVs bewertet werden. Die Aktion sollte die Entwicklung gemeinsamer Konzepte und Standards für die Entwicklung biologischer und ökosystemarer Variablen und ECV für die Ozeane unterstützen, indem die Nutzung von Beobachtungsnetzen und einschlägigen biogeochemischen, biologischen und ökologischen Messungen verstärkt wird, verstärkt hochauflösende Fernerkundungstechnologien eingesetzt werden und interkalibrierte Protokolle entwickelt werden, insbesondere für Makroalgen, Korallenriffe, Mangroven, Gezeitenmarschen, Salzwiesen und Seegras. Insbesondere sollten die physikalischen, biogeochemischen und ökologischen Datensätze erweitert werden, die für die Entwicklung, Initialisierung und Validierung von Prognosen für marine Ökosysteme erforderlich sind.
  • Im Rahmen der Aktion sollte die Integration der gesamten Modellkette (ESM + Biologie) anhand einiger spezifischer Testfälle bewertet werden, um Unsicherheiten und den potenziellen Nutzen einer solchen Modellierungskapazität für die Entwicklung von Klimaszenarien und das politische Management zu beurteilen: z. B. Bewertung der Auswirkungen von Überschreitungen auf Ökosysteme aufgrund extremer Klimaszenarien, Störung der biologischen Kohlenstoffpumpe in einem sich verändernden Ozean oder Kipppunkteffekt, d. h. Überschreiten der physiologischen Toleranzgrenzen, über die hinaus die Widerstandsfähigkeit des Ökosystems beeinträchtigt wird.
  • Besonderes Augenmerk sollte auf die Auswirkungen der Erwärmung und des Säuregehalts oder auf Veränderungen in der Häufigkeit und Intensität von Störungen gelegt werden, da sie zum Zusammenbruch oder zum Übergang von Ökosystemen in einen neuen ökologischen Zustand führen können, der mit einem Verlust oder einer Veränderung der biologischen Vielfalt und der Ökosystemleistungen einhergeht. Die Maßnahme sollte unser wissenschaftliches Verständnis dafür verbessern, wie sich Extreme auf Organismen und Ökosysteme auswirken, insbesondere im Hinblick auf die Auswirkungen von zwei- oder dreifach kombinierten Ereignissen, indem die kumulativen Auswirkungen der vielfältigen Merkmale - von der Plötzlichkeit bis zur Wiederholung - einzelner Extreme auf die Biota besser verstanden werden; außerdem sollte die Rolle der sich gegenseitig verstärkenden Wirkung der verschiedenen Gefahren untersucht werden, die zu einer komplexen Matrix häufig neuer Bedingungen führen. Darüber hinaus sollten Fortschritte im Hinblick auf die Schließung von Lücken in unserem Verständnis der Faktoren erzielt werden, die die biologische, genetische und funktionelle Vielfalt, die Wechselwirkungen zwischen Nahrungsnetzen und die Beziehungen zwischen verschiedenen Ökosystembestandteilen (trophische Verbindungen, Symbiose, Parasitismus usw.) steuern, und auch im Hinblick auf die physiologischen Zustände und trophischen Formen (Mixotrophie) von Populationen, bevor diese Modelle für künftige Vorhersage- und Auswirkungsprognoseanwendungen einsatzfähig gemacht werden können.
  • Im Rahmen der Aktion sollten Protokolle für die wissenschaftliche Validierung von Vorhersagen erstellt werden, um die Ergebnisse zu bestätigen und Vertrauen in die Vorhersagen zu schaffen und um sicherzustellen, dass die Vorhersagen die erforderliche räumliche und zeitliche Auflösung für die Analyse und die Anwendung auf die Bewirtschaftung der Meeresressourcen haben oder um regionale Vorhersagen zu erzwingen, die nach unten skaliert werden.
  • Die Aktion sollte dazu beitragen, dass mehr Ökosystemparameter, Assimilationstechniken, Modelle und Bewertungsstrategien in die ESM integriert werden.

Bei allen drei Optionen (A, B und C) sollten die Maßnahmen zu einem besseren wissenschaftlichen Verständnis und einer besseren Quantifizierung von Kipppunkten und abrupten Systemveränderungen sowie der damit verbundenen Auswirkungen führen, einschließlich der Aspekte der Irreversibilität und der zusammengesetzten Ereignisse. Die Maßnahmen sollten ein regionales Konzept für ECVs, EOVs, Indikatoren für die Meeresüberwachung und die Bewertung des Klimawandels/der Gesundheit der Meere unterstützen, wobei die Besonderheiten der Meeresbecken zu berücksichtigen sind. Die Maßnahmen sollten zu räumlich und zeitlich eindeutigen Informationen über die physikalischen, biologischen und chemischen Eigenschaften des Ozeans führen. Die Maßnahmen sollten auch das Verständnis der durch das Überschreiten von Kipppunkten verursachten Auswirkungen verbessern und Frühwarnindikatoren entwickeln. Gegebenenfalls sollte die Kombination mehrerer Faktoren und/oder Gefahren, die zu einem gesellschaftlichen und/oder ökologischen Risiko beitragen, bewertet werden. Die Maßnahmen sollten sichere Betriebsräume für den Ozean ermitteln, um lebenserhaltende Systeme für die Menschheit bereitzustellen, gegebenenfalls in Verbindung mit langfristigen Strategien zur Vermeidung oder Abschwächung der Auswirkungen. Zur besseren Überwachung signifikanter Veränderungen der physikalischen und biogeochemischen Umwelt und ihrer Auswirkungen auf die Ökosysteme und die Gesellschaft sollten die Maßnahmen die weitere Integration multidisziplinärer Beobachtungssysteme (in-situ, aus der Luft, über Satelliten) und verbesserter Modelle ermöglichen. Die Bewertungen der kumulativen Auswirkungen sollten sich auf bestehende und vergangene Aktivitäten in der Meeresumwelt beziehen, aber auch eine Vorausschau ermöglichen, um Informationen für die Planung künftiger Aktivitäten zu erhalten und eine Bewirtschaftung zu unterstützen, die sich an künftige Bedingungen anpasst und Ökosysteme und menschliches Wohlergehen aufrechterhält.

Die im Rahmen dieses Themas finanzierten Maßnahmen sollten ein starkes Element und einen starken Mechanismus der Zusammenarbeit aufweisen, um sicherzustellen, dass das Thema seine wichtigsten Forschungsprioritäten erfüllt und dazu beiträgt, das Zusammenspiel und die Abhängigkeit zwischen den biologischen, chemischen und physikalischen Eigenschaften der Meeresumwelt zu beschreiben. Die Maßnahmen sollten auf den bestehenden Beobachtungsplattformen, Copernicus, aufbauen und die derzeitigen Kapazitäten in einem multidisziplinären und ökosystembasierten Ansatz stärken und erweitern. Dieser multidisziplinäre Ansatz ist der Schlüssel für ein umfassendes Verständnis der vielfältigen Auswirkungen des globalen Wandels auf den Ozean und seine Ökosysteme. Dieses Thema bietet die Möglichkeit, die Interaktion zwischen biologischen, physikalischen und biogeochemischen Plattformen und Forschungsgemeinschaften zu stärken. Zu diesem Zweck sollten die Vorschläge eine spezielle Aufgabe, angemessene Ressourcen und einen Plan für die Zusammenarbeit mit den anderen im Rahmen dieses Themas geförderten Projekten enthalten und Synergien mit einschlägigen Aktivitäten im Rahmen anderer Initiativen von Horizont Europa gewährleisten. Die entsprechenden Aktivitäten des Plans werden in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Kommissionsdienststellen festgelegt und durchgeführt, um die Kohärenz mit den entsprechenden politischen Initiativen zu gewährleisten.

Die internationale Zusammenarbeit wird für die Integration und Koordinierung dieser verschiedenen Ansätze von wesentlicher Bedeutung sein. Es sollte eine enge Verknüpfung mit den laufenden Aktivitäten im Rahmen der All-Atlantic Ocean Research and Innovation Alliance, der UN-Dekade der Meereswissenschaften und des GOOS-Bio-Öko-Panels sichergestellt werden. Die Maßnahmen zu diesem Thema werden auf den Horizon-Projekten (COMFORT, PolarRES, CrIceS, EuroSea, AtlantOS, EPOC, OCEAN ICE, OceanICU, Jetzon, DOOS usw.), dem Copernicus-Meeresdienst, GOOS, dem Ocean Biogeographic Information System (OBIS), MBON von GEOBON, ICOS, GCOS und anderen einschlägigen internationalen Initiativen zur Ozeanbeobachtung aufbauen und mit diesen verknüpft. Alle In-situ-Daten, die durch im Rahmen dieser Aufforderung finanzierte Maßnahmen erhoben werden, sollten den INSPIRE-Grundsätzen entsprechen und über von der Europäischen Kommission unterstützte Open-Access-Repositories (Copernicus, GEOSS und EMODnet) zugänglich sein.

Dieses Thema ist Teil einer Koordinierungsinitiative zwischen der Europäischen Weltraumorganisation und der Europäischen Kommission zur Erdsystemwissenschaft. Im Rahmen dieser Initiative wollen beide Institutionen ihre Bemühungen koordinieren, um Komplementaritäten zwischen den Programmen Horizont Europa und FutureEO der Europäischen Weltraumorganisation und ihren Projekten zu unterstützen. Vorschläge zu diesem Thema sollten die Vernetzung und die Zusammenarbeit mit einschlägigen Maßnahmen der Europäischen Weltraumorganisation betreffen. Insbesondere wird die Europäische Weltraumorganisation zu diesem Thema mit bestehenden und geplanten Projekten beitragen, die sich auf die Verbesserung der Beobachtungskapazität und des Verständnisses der relevanten Ozeanprozesse durch Satelliten-EO-Technologie konzentrieren. Einschlägige Aktivitäten der Europäischen Weltraumorganisation werden im Rahmen der A) Ocean Science Cluster , B) Biodiversity Science Cluster und C) Polar Science Cluster durchgeführt. Die Vorschläge sollten sich mit der Zusammenarbeit mit laufenden oder künftigen ESA-Projekten befassen, einschließlich solcher, die durch spezielle koordinierte Ausschreibungen finanziert werden, und sollten zu diesem Zweck ausreichende Mittel und Ressourcen für eine wirksame Koordinierung vorsehen. Den Antragstellern wird empfohlen, sich mit der ESA in Verbindung zu setzen, um die gemeinsame Arbeit der Europäischen Kommission und der Europäischen Weltraumorganisation zu organisieren.

Die Projekte müssen die Daten und Dienste nutzen, die über die europäischen Forschungsinfrastrukturen, die in der European Open Science Cloud, Copernicus, zusammengeschlossen sind, sowie die Daten aus den einschlägigen Datenräumen für die datengestützten Analysen zur Verfügung stehen. Projekte könnten zusätzlich vom Zugang zu Infrastrukturen und relevanten FAIR-Daten profitieren, indem sie mit Projekten zusammenarbeiten, die unter den Themen HORIZON-INFRA-2022-EOSC-01-03 gefördert werden: FAIR und offener Datenaustausch zur Unterstützung gesunder Ozeane, Meere, Küsten- und Binnengewässer und HORIZON-INFRA-2024-EOSC-01-01: FAIR und offener Datenaustausch zur Unterstützung der Mission Anpassung an den Klimawandel.

Die Zusammenarbeit mit den einschlägigen bestehenden europäischen Forschungsinfrastrukturen wird gefördert.

Synergieeffekte und Komplementaritäten: HORIZON-CL6-2024-CLIMATE-01-6: Ozeanmodelle für saisonale bis dekadische und lokale bis regionale Klimavorhersagen und Cluster 5-Themen: HORIZON-CL5-2024-D1-01-02: Inlandeis, einschließlich Schneedecke, Gletscher, Eisschilde und Permafrost, und ihre Wechselwirkung mit dem Klimawandel, HORIZON-CL5-2024-D1-01-01: Verbesserte Quantifizierung und besseres Verständnis von natürlichen und anthropogenen Methanemissionen und -senken, und HORIZON-CL5-2023-D1-01-02: Klimabedingte Kipp-Punkte.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Im Einklang mit dem europäischen Green Deal und insbesondere mit den Zielen des europäischen Klimagesetzes, den EU-Strategien zur Anpassung an den Klimawandel und zur Abschwächung des Klimawandels, der EU-Biodiversitätsstrategie für 2030, dem EU-Vorschlag für ein Gesetz zur Wiederherstellung der Natur und der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRD), Erfolgreiche Vorschläge sollten die europäischen Bemühungen zur Erreichung der Klimaneutralität fördern, indem sie das Verständnis und die Wissenschaft zur Unterstützung der Anpassung und Widerstandsfähigkeit natürlicher und bewirtschafteter Ökosysteme im Kontext eines sich ändernden Klimas und des Verlusts der biologischen Vielfalt voranbringen und indem sie die Überwachung, Bewertung und Prognosen in Bezug auf die Auswirkungen des Klimawandels, die Abschwächung und das Anpassungspotenzial effizient gestalten, um Lösungen für die Bewältigung neuer Bedrohungen zu liefern und die Entscheidungsfindung auf regionaler, europäischer und globaler Ebene zu unterstützen.

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Erwartete Ergebnisse

  • Weiterentwicklung der Schlüsselindikatoren für die Ozeanüberwachung, der wesentlichen Klimavariablen (ECVs von GCOS) und der wesentlichen Ozeanvariablen (EOVs von GOOS) in Übereinstimmung mit internationalen Programmen (IPCC, WOA, IPBES, CMIP, CLIVAR, Ocean Health Index, UN-Dekade, ARGO), die internationale globale Bewertungen unterstützen und die Entwicklung eines regionalen Ansatzes für die Überwachung des Ozeanklimas und die Berichterstattung fördern, wobei die derzeitigen Einschränkungen und Lücken überwunden werden;
  • Weiter verbesserte Erdsystemmodelle (ESM), die wichtige physikalische, biogeochemische und biologische Prozesse im Ozean abbilden, mit verringerter Unsicherheit der Projektionen des Klimawandels auf regionaler Ebene und verringerten Verzerrungen (z. B. in den Modellen des WCRP Coupled Model Intercomparison Project (CMIP7) für Ozean und Polarregionen);
  • Besseres Verständnis der Zusammenhänge zwischen den physikalischen, biogeochemischen und biologischen Schwankungen der Ozeane (einschließlich Mikroben und Makroorganismen) im Laufe der Zeit und den Auswirkungen von Umweltstressoren (z. B. Erwärmung, Extremereignisse, Sauerstoffmangel und Versauerung der Ozeane) auf die Gesundheit der Ozeane, die Quellen und Senken von Treibhausgasen, die Biologie und die Ökosysteme sowie ein besseres Verständnis und wissenschaftliche Erkenntnisse zur Unterstützung der Anpassung und Widerstandsfähigkeit natürlicher und bewirtschafteter mariner und polarer Ökosysteme im Zusammenhang mit einem sich ändernden Klima, einschließlich der Wechselwirkung mit anderen natürlichen oder anthropogenen Stressoren wie Schadstoffen;
  • Verstärkte Entwicklung gemeinsamer, vereinbarter Standards für Inhalt, Format, Qualität und Validierungsmethoden von Klimaaufzeichnungen;
  • Ermöglichung einer faktengestützten Entscheidungsfindung (z. B. Entwicklung von Frühwarnindikatoren für das Meeresklima); nachhaltige europäische Führungsrolle im Bereich der wissenschaftlichen Verknüpfung von Ozean, Klima und biologischer Vielfalt zur Unterstützung von EU-Programmen, z. B. des Copernicus-Klimadienstes, des Meeresdienstes, der EUA/GFS-Berichterstattung und zur Ergänzung anderer relevanter europäischer Programme (z. B, Wissenschaftsprogramm der Europäischen Weltraumorganisation); bedeutender Beitrag zur Umsetzung des europäischen Green Deal und seiner Klima- und Biodiversitätsziele, der maritimen Strategie der EU, zur Entwicklung des europäischen digitalen Zwillings des Ozeans (sowohl Daten- als auch Modellkomponenten) und zu globalen wissenschaftlichen Bewertungen wie IPCC, IPBES und WOA sowie zum UNFCCC-Dialog über Ozean und Klimawandel, zur UN-Dekade der Ozeanforschung und zu den UN-SDGs 13 und 14.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Marokko (المغرب), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, EU-Einrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Natürliche Person, Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Um für eine Förderung in Frage zu kommen, müssen die Antragsteller ihren Sitz in einem der folgenden Länder haben:

  •  den Mitgliedstaaten der Europäischen Union, einschließlich ihrer Regionen in äußerster Randlage
  •  den überseeischen Ländern und Gebieten (ÜLG), die mit den Mitgliedstaaten verbunden sind
  •  mit Horizont Europa assoziierte Drittländer - siehe Liste der teilnehmenden Länder

Nur Rechtspersonen, die ein Konsortium bilden, sind zur Teilnahme an Maßnahmen berechtigt, sofern dem Konsortium als Begünstigte drei voneinander unabhängige Rechtspersonen angehören, die jeweils in einem anderen Land ansässig sind, und zwar

  • mindestens eine unabhängige Rechtsperson mit Sitz in einem Mitgliedstaat und
  • mindestens zwei weitere unabhängige Rechtspersonen, die jeweils in verschiedenen Mitgliedstaaten oder assoziierten Ländern ansässig sind.

Jede Rechtsperson, unabhängig vom Ort ihrer Niederlassung, einschließlich Rechtspersonen aus nicht assoziierten Drittländern oder internationalen Organisationen (einschließlich internationaler europäischer Forschungsorganisationen) kann teilnehmen (unabhängig davon, ob sie für eine Finanzierung in Frage kommt oder nicht), sofern die in der Horizont-Europa-Verordnung festgelegten Bedingungen sowie alle anderen im jeweiligen Aufforderungsthema festgelegten Bedingungen erfüllt sind.

Eine "Rechtsperson" ist eine natürliche oder juristische Person, die nach einzelstaatlichem Recht, EU-Recht oder internationalem Recht gegründet wurde und als solche anerkannt ist, Rechtspersönlichkeit besitzt und in eigenem Namen handelnd Rechte und Pflichten ausüben kann, oder eine Einrichtung ohne Rechtspersönlichkeit.

Besondere Fälle:

  • Verbundene Einrichtungen - Verbundene Einrichtungen (d. h. Einrichtungen, die rechtlich oder kapitalmäßig mit einem Begünstigten verbunden sind, die mit ähnlichen Rechten und Pflichten wie die Begünstigten an der Maßnahme teilnehmen, die aber die Finanzhilfevereinbarung nicht unterzeichnen und daher nicht selbst zu Begünstigten werden) sind zulässig, wenn sie für eine Teilnahme und eine Finanzierung in Frage kommen.
  • Assoziierte Partner - Assoziierte Partner (d. h. Einrichtungen, die sich an der Maßnahme beteiligen, ohne die Finanzhilfevereinbarung zu unterzeichnen und ohne das Recht, Kosten in Rechnung zu stellen oder Beiträge zu fordern) sind zulässig, sofern die Bedingungen für assoziierte Partner in den spezifischen Aufforderungsbedingungen festgelegt sind.
  • Einrichtungen ohne Rechtspersönlichkeit - Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien zum Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
  • EU-Einrichtungen - Nach EU-Recht geschaffene Rechtspersonen, einschließlich dezentraler Agenturen, können Teil des Konsortiums sein, sofern in ihrem Basisrechtsakt nichts anderes vorgesehen ist.
  • Gemeinsame Forschungsstelle ("GFS") - Sofern dies in den besonderen Bedingungen der Aufforderung vorgesehen ist, können die Antragsteller in ihren Vorschlägen auf den möglichen Beitrag der GFS hinweisen; die GFS beteiligt sich jedoch nicht an der Ausarbeitung und Einreichung des Vorschlags. Die Antragsteller geben den Beitrag an, den die GFS je nach Umfang des Themas zu dem Projekt leisten könnte. Nach dem Bewertungsverfahren können die GFS und das für die Finanzierung ausgewählte Konsortium eine Vereinbarung über die spezifischen Bedingungen für die Beteiligung der GFS treffen. Wird eine Einigung erzielt, kann die GFS der Finanzhilfevereinbarung als Begünstigter beitreten, der eine Nullfinanzierung beantragt, oder sich als assoziierter Partner beteiligen und würde dem Konsortium als Mitglied beitreten.
  • Vereinigungen und Interessenvereinigungen - Einrichtungen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen (z. B. europäische Forschungsinfrastrukturkonsortien (ERICs)), können als "alleinige Begünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Wenn die Maßnahme jedoch in der Praxis von den einzelnen Mitgliedern durchgeführt wird, sollten diese Mitglieder ebenfalls teilnehmen (entweder als Begünstigte oder als verbundene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).

weitere Förderkriterien

Wenn die Projekte satellitengestützte Erdbeobachtungs-, Ortungs-, Navigations- und/oder und/oder damit zusammenhängende Zeitmessungsdaten und -dienste verwenden, müssen die Begünstigten Copernicus und/oder Galileo/EGNOS nutzen (andere Daten und Dienste können zusätzlich genutzt werden).


Die Aktivitäten sollen bis zum Ende des Projekts:

  • TRL 7-8 erreichen, wenn es sich um Option A handelt
  • TRL 7-8 erreichen, wenn es sich um Option B handelt
  • TRL 5-6 erreichen, wenn es sich um Option C handelt
 

Zusatzinformationen

Themen

Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Zusätzliche Informationen

Alle Vorschläge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals "Funders & Tenders" eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Bereich "Search Funding & Tenders"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle Teile sowie die obligatorischen Anhänge und Begleitdokumente enthalten, z. B. einen Plan für die Nutzung und Verbreitung der Ergebnisse einschließlich Kommunikationsmaßnahmen usw.

Das Antragsformular besteht aus zwei Teilen:

  • Teil A (direkt online auszufüllen) enthält administrative Angaben zu den antragstellenden Organisationen (künftiger Koordinator und Begünstigte sowie angeschlossene Einrichtungen), den zusammengefassten Finanzplan für den Vorschlag und aufrufspezifische Fragen;
  • Teil B (der vom Einreichungssystem des Portals herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und als PDF-Datei wieder in das System hochzuladen ist) enthält die technische Beschreibung des Projekts.

Anhänge und Begleitdokumente sind direkt im Einreichungssystem verfügbar und müssen als PDF-Dateien (oder in anderen vom System zugelassenen Formaten) hochgeladen werden.


Für einen vollständigen Antrag (Teil B) sind 45 Seiten vorgeschrieben.


Um ein ausgewogenes Portfolio zu gewährleisten, das die wesentlichen Ozeanvariablen (EOV) abdeckt, werden die Zuschüsse nicht nur in der Reihenfolge der Rangfolge der Anträge gewährt, sondern zumindest auch für die Anträge, die innerhalb der drei unter "Anwendungsbereich" genannten Optionen (A, B oder C) den höchsten Rang einnehmen, sofern die Anträge alle Schwellenwerte erreichen.

Kontakt

National Contact Points for Horizon Europe
Website

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