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Call-Eckdaten
Unterstützung von Informationsmaßnahmen im Zusammenhang mit der Gemeinsamen Agrarpolitik (IMCAP)
Förderprogramm
Gemeinsame Agrarpolitik
Call Nummer
IMCAP-2024-INFOME
Termine
Öffnung
17.10.2023
Deadline
09.01.2024 17:00
Förderquote
60%
Budget des Calls
€ 4.000.000,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
zwischen € 125.000,00 und € 500.000,00
Link zum Call
Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Das allgemeine Ziel der Aufforderung besteht darin, die Bürger*innen, Landwirt*innen und Nichtlandwirt*innen gleichermaßen zu informieren und Informationen über die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP), einschließlich der nationalen GAP-Strategiepläne (d. h. die Politik und ihre Vorteile für die Bürger*innen der EU) zu fördern.
Call-Ziele
Die vorgelegten Vorschläge sollten kohärente, objektive und umfassende Informationsmaßnahmen umfassen, die eine beträchtliche Anzahl von Bürger*innen in der EU erreichen und ihnen ein faktisches, genaues und gut dokumentiertes Gesamtbild der Vorteile der GAP für die Bürger*innen vermitteln Landwirtschaft und Umwelt in der EU.
Die wichtigsten Fragen und Mitteilungen sollten in vollem Einklang mit Artikel 46 der Verordnung (EU) 2021/2116 stehen.
Der Schwerpunkt der groß angelegten Informations- und Kommunikationsmaßnahmen sollte auf der Bekämpfung von Fehleinschätzungen und Desinformationen über die europäische Landwirtschaft und die GAP liegen Fakten nutzen und mit Daten untermauern, um die Öffentlichkeit für die Bedeutung der EU-Unterstützung für die Landwirtschaft und die ländliche Entwicklung im Rahmen der GAP zu sensibilisieren.
Die Projekte müssen deutlich machen, wie sie dazu beitragen werden, das öffentliche Bewusstsein zu schärfen und die Wahrnehmung der GAP bei den Bürger*innen zu verbessern.
Die GAP spielt eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung des Landwirtschaftssektors und der ländlichen Gebiete der EU. Ziel ist es, eine nachhaltige Landwirtschaft unter wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Aspekten zu gewährleisten. Im Rahmen des Europäischen Grünen Deals verabschiedete die Kommission eine Farm-to-Fork-Strategie, eine Biodiversitätsstrategie und den Organic-Aktionsplan, die alle Fragen behandeln, die für die Landwirtschaft und den ländlichen Raum relevant sind.
Die Farm-to-Fork-Strategie wird den Übergang zu einem nachhaltigeren EU-Ernährungssystem ermöglichen, das die Ernährungssicherheit gewährleistet, den ökologischen und klimatischen Fußabdruck des EU-Ernährungssystems verringert und seine Widerstandsfähigkeit stärkt Schutz der Gesundheit der Bürger*innen und Sicherung der Lebensgrundlagen der Wirtschaftsteilnehmer*innen.
Die Biodiversitätsstrategie in Bezug auf die Landwirtschaft fördert die Aufnahme agrarökologischer Praktiken und zielt darauf ab, landwirtschaftliche Flächen für den ökologischen Landbau zu vergrößern. Durch die Herstellung hochwertiger Lebensmittel mit geringen Umweltauswirkungen wird der ökologische Landbau eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung eines nachhaltigen Ernährungssystems für die EU spielen. Der Aktionsplan für die Entwicklung der ökologischen Produktion zielt darauf ab, die Produktion und den Verbrauch von Bio-Produkten zu steigern, bis 2030 25% der landwirtschaftlichen Flächen im ökologischen Landbau zu erreichen und die ökologische Aquakultur deutlich zu erhöhen.
Die GAP ist ein wichtiges Instrument zur Bewältigung des Übergangs zu nachhaltigen Systemen der Nahrungsmittelproduktion und zur Stärkung der Bemühungen der europäischen Landwirte, zu den Klimazielen der EU beizutragen und die Umwelt zu schützen, sowie das Erreichen der im Europäischen Grünen Deal festgelegten Ziele.
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Erwartete Effekte und Auswirkungen
Die Zielgruppe für die Themen ist die allgemeine Öffentlichkeit (insbesondere junge Menschen in städtischen Gebieten) und/oder Landwirt*innen und andere Stakeholder, die im ländlichen Raum und im Agrarsektor tätig sind.
Genauer:
- Für junge Menschen in städtischen Gebieten, Schüler*innen, Lehrer*innen und Student*innen: Neue Ansätze sollten genutzt werden, um mit jungen Menschen in Kontakt zu treten und ihr Bewusstsein für die neue GAP und den Beitrag, den sie in vielen Bereichen wie der Herausforderung des Klimawandels leistet, zu schärfen Lebensmittel, gesunde und qualitativ hochwertige Ernährung als Lifestyle-Wahl, auch in Verbindung mit dem EU-Schulprogramm für Milch, Obst und Gemüse und dem Tartu Call.
- Für Interessenträger: Die Interessenträger sollten sich stärker bewusst sein, welchen Beitrag die GAP zur Förderung der sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Nachhaltigkeit der Landwirtschaft leistet.
Die Projekte müssen objektive und messbare Wirkungsindikatoren für ihre vorgeschlagenen Ziele und Aktivitäten verwenden, die durch eine Wirkungsbewertungsmethode bewertet werden. Zu diesen Indikatoren sollten unter anderem gehören:
- die Baseline (d. h. eine Beschreibung des aktuellen Bekanntheitsgrades und der Wahrnehmung der GAP bei der Zielgruppe). Dies könnte auf speziellen Eurobarometer 520-Daten oder anderen objektiven und glaubwürdigen Datenquellen beruhen, die die Bekanntheit und Wahrnehmung der GAP bei einer bestimmten Zielgruppe definieren
- die Gesamtzahl der Kontakte, die während der Kommunikations- und Informationsaktivitäten erwartet werden, und
- die gezielte Erhöhung der Gesamtzahl der Kontakte, die die GAP als Ergebnis der Informations- und Kommunikationsaktivitäten (in Bezug auf die Baseline) erkennen und/oder eine positivere Meinung zu ihr haben.
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Erwartete Ergebnisse
Fördermöglichkeiten:
Dieser Aufruf zielt auf Informations- und Kommunikationsmaßnahmen für die breite Öffentlichkeit ab, um die Bürger*innen über die GAP (einschließlich der nationalen strategischen Pläne der GAP) zu informieren.
Die Informationsmaßnahmen müssen eine oder mehrere Aktivitäten umfassen, die eine beträchtliche Anzahl von Bürger*innen erreichen, wie zum Beispiel:
- Produktion und Vertrieb/Ausstrahlung von Print-, Multimedia- oder audiovisuellem Material
- Web- und Social-Media-Outreach-Aktivitäten, die eine erhebliche Anzahl von Bürgern erreichen
- Medienveranstaltungen
- Konferenzen, Seminare, Workshops, die eine beträchtliche Anzahl von Bürgern erreichen
- Studien zu GAP-bezogenen Fragen (falls erforderlich, um die Durchführung der Informationsmaßnahmen zu unterstützen).
Folgende Aktivitäten sind NICHT teilnahmeberechtigt:
- Maßnahmen, die gesetzlich vorgeschrieben sind
- allgemeine oder satzungsmäßige Sitzungen
- andere Tätigkeiten, bei denen die Kommunikations- und Informationsmaßnahmen nicht der Hauptbestandteil sind.
Bei früheren kofinanzierten Kampagnen müssen die Projekte ihre Auswirkungen auf die Vergangenheit beschreiben und die Neuheit der vorgeschlagenen Aktivitäten für diese Aufforderung klar und detailliert erläutern.
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Nein
Projektpartnerschaft
Anträge sind nur dann förderfähig, wenn ihr Inhalt ganz (oder zumindest teilweise) der Themenbeschreibung entspricht, für die sie eingereicht werden.
Die Antragstellenden (Begünstigte und verbundene Unternehmen) müssen:
- Juristische Personen (öffentliche oder private Stellen)
- in einem der förderfähigen Länder ansässig sein, d. h.:
- EU-Mitgliedstaaten (einschließlich überseeischer Länder und Gebiete (ÜLG))
Besondere Fälle
Natürliche Personen sind NICHT berechtigt (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelhändlern, wenn das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit hat).
Internationale Organisationen sind berechtigt. Die Regeln für berechtigte Länder gelten nicht für sie.
Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen zu erfüllen und bieten Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
Organisationen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen, können als 'Alleinbegünstigte' oder 'Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit' teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass, wenn die Aktion von den Mitgliedern durchgeführt wird, sie auch teilnehmen sollten (entweder als Begünstigte oder als verbundene Unternehmen, andernfalls sind ihre Kosten NICHT förderfähig).
weitere Förderkriterien
Nur Anträge von einzelnen Antragstellenden sind zulässig (einzelne Begünstigte; verbundene Unternehmen und andere Teilnehmer*innen sind bei Bedarf erlaubt).
Eine finanzielle Unterstützung Dritter ist nicht gestattet.
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Projektlaufzeit
12 Monate
Zusätzliche Informationen
Projekt-Akronym - Bitte verwenden Sie eine klare Namenskonvention, die Ihr Projekt von Einreichungen aus früheren Jahren unterscheidet (z.B. 'Year-Country-Project' (ex. 20XX BE-REI))
Seitenbegrenzung und Layout des Vorschlags:
- Teil A, der direkt online auszufüllen ist (Verwaltungsinformationen, zusammengefasstes Budget, anrufspezifische Fragen usw.)
- Teil B, der aus dem Portal-Einreichungssystem heruntergeladen, ausgefüllt und als PDF im System erneut hochgeladen wird (technische Beschreibung)
Obligatorische Anhänge und Belege (zum Hochladen):
- detaillierte Budgettabelle;
- Lebensläufe (Europass-Format) des Kernprojektteams;
- Tätigkeitsbericht des letzten Jahres;
- Liste der früheren Projekte (wichtige EU-, nationale und regionale Projekte, die sich auf den Gegenstand der Aufforderung in den letzten vier Jahren beziehen) (Vorlage in Teil B);
- Dokumente, die die rechtliche Verbindung zwischen dem Koordinator und der verbundenen Stelle(n) belegen.
Seitenlimit - Teil B: 70 Seiten
Call-Dokumente
Call document IMCAP-2024-INFOMECall document IMCAP-2024-INFOME(468kB)
Kontakt
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