Filter Fördermittelsuche
Call Navigation
Call-Eckdaten
Offener Aufruf zur strategischen Innovation
Förderprogramm
Europäisches Institut für Innovation und Technologie
Termine
Öffnung
19.06.2025
Deadline
31.12.2028 17:00
Förderquote
65%
Budget des Calls
€ 60.000.000,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
max. € 2.000.000,00
Link zum Call
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Das EIT Urbane Mobilität lädt Innovator*innen aus ganz Europa dazu ein, Vorschläge für die offene Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für strategische Innovationen einzureichen, um die Einführung wirksamer Lösungen für die dringendsten Herausforderungen im Bereich der urbanen Mobilität zu beschleunigen.
Call-Ziele
Die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen konzentriert sich auf die Unterstützung ehrgeiziger, marktrelevanter Projekte, die sich mit klar definierten Problemen von Städten, Behörden und Mobilitätsanbieter*innen befassen. Unser Ziel ist es, das Entwicklungsrisiko zu verringern und eine groß angelegte Einführung zu ermöglichen, indem wir Lösungen unterstützen, die einen klaren Weg zur Marktreife aufweisen und das Potenzial haben, sich europaweit durchzusetzen.
Mit dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen fördert das EIT Urbane Mobilität die Innovation und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit Europas, indem es die Zusammenarbeit zwischen dem EIT-Wissensdreieck - Bildung, Forschung und Wirtschaft - und einem vierten wichtigen Partner fördert: den Städten.
Die Aufforderung konzentriert sich auf fünf Sektoren, in denen wir glauben, dass Europa das Potenzial hat, innovativ zu sein und etwas zu bewirken:
- Städtische Logistik,
- Öffentlicher Verkehr,
- Verwaltung von Mobilitätsdaten,
- Elektrifizierung des Verkehrs und alternative Kraftstoffe, und
- Gesundheit und Mobilität.
Künftig kann die Aufforderung auch spezifische Themenbereiche umfassen, um wichtige Marktchancen oder dringende Marktmängel anzugehen, die durch unsere Finanzierung behoben werden können.
weiterlesen
Erwartete Effekte und Auswirkungen
Bei EIT Urban Mobility suchen wir nach ehrgeizigen Kooperationsprojekten, die die Einführung wirkungsvoller Innovationen beschleunigen. Um dies zu unterstützen, verfeinern wir unsere Projektrahmen, um Initiativen mit größerem Umfang und größerer Vision besser gerecht zu werden. Während wir bei der Finanzierung flexibel bleiben, ist ein klarer Fokus auf die Kommerzialisierung eine wichtige Voraussetzung - Projekte müssen ein starkes Marktpotenzial und einen glaubwürdigen Weg zur Markteinführung am Ende der Implementierung nachweisen. Die Lösung(en) sollte(n) für den Verkauf an externe Kund*innen konzipiert und über den ursprünglichen Anwendungsfall hinaus reproduzierbar sein. Projekte mit internem Schwerpunkt - z. B. zur Optimierung des eigenen Betriebs oder ohne ein eindeutig vermarktbares Produkt oder eine Dienstleistung - werden als nicht förderfähig betrachtet. Zu diesem Zweck sucht das EIT Urbane Mobilität nach Projekten, die einem der folgenden Rahmenwerke entsprechen:
- Lösungspaket-Projekte: Projekte, die mehrere Lösungen für ein gemeinsames Problem der urbanen Mobilität an einem oder mehreren Demonstrationsstandorten entwickeln und testen. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung einer Reihe skalierbarer Lösungen für die Vermarktung und nicht auf der Investition in eine einzige, komplexe Lösung.
- Wertschöpfungsketten-Projekte: Diese Projekte vereinen die Hauptakteur*innen der gesamten Wertschöpfungskette und stellen sicher, dass alle wesentlichen Rollen integriert werden, um eine Innovation lebensfähig zu machen. Die Lösungen (Produkte, Dienstleistungen, neue Geschäftsmodelle oder betriebliche Ansätze) sollten sich mit genau identifizierten kritischen Ineffizienzen in industriellen Wertschöpfungsketten oder mit Herausforderungen des öffentlichen Sektors befassen.
- Projekte für Einzellösungen: Projekte, die hochwirksame Lösungen unterstützen, die einen längeren Zeitraum und ein größeres Budget für die Entwicklung, Validierung und behördliche Genehmigungen benötigen, um die volle Marktreife zu erreichen.
Um die strategische Eignung zu gewährleisten, müssen alle Projekte die Marktrelevanz nachweisen und einen überzeugenden Weg zur Markteinführung vorschlagen. Wir suchen nach Initiativen, die sich mit klar definierten Herausforderungen der urbanen Mobilität befassen, die auf politische Prioritäten und dringende Markt- oder Kund*innenbedürfnisse abgestimmt sind. Gleichzeitig müssen die Projekte über die Prototypenerstellung und -erprobung hinausgehen und wesentliche Schritte wie Zertifizierung, Skalierbarkeit, Schutz des geistigen Eigentums und Vorbereitung auf die Vermarktung innerhalb des Projektzeitrahmens umfassen.
weiterlesen
Erwartete Ergebnisse
Die Aufforderung wird sich auf fünf Sektoren konzentrieren, in denen Europa unserer Meinung nach das Potenzial hat, innovativ zu sein und etwas zu bewirken:
Städtische Logistik
- Lösungen (Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle), die die negativen externen Effekte der städtischen Logistik - wie Staus, Emissionen und Lärm - reduzieren und gleichzeitig die Effizienz, Widerstandsfähigkeit, Nachhaltigkeit und Integration in die städtische Umwelt verbessern, insbesondere im Bereich der letzten Meile.
- Innovative Konzepte für Logistikzentren und digitale Lösungen, die eine bessere Zusammenarbeit zwischen Logistikunternehmen, Städten und Nutzer*innen fördern, werden besonders gefördert.
Öffentlicher Verkehr
- Lösungen, die den öffentlichen Verkehr als Rückgrat eines widerstandsfähigen, nachhaltigen, integrativen und multimodalen Mobilitätsökosystems stärken, indem sie seine Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit verbessern - mit dem klaren Ziel, Nutzer*innen vom privaten Pkw wegzulocken.
- Gefördert werden neue Konzepte, Technologien und Geschäftsmodelle, die den bedarfsgerechten Verkehr verbessern und gemeinsam genutzte Mobilitätsdienste in den öffentlichen Nahverkehr integrieren, um die Anbindung an die erste und letzte Meile zu verbessern und die Netzabdeckung zu erweitern.
Verwaltung von Mobilitätsdaten
- Datengesteuerte Lösungen, die die Leistung, Effizienz und Reaktionsfähigkeit städtischer Mobilitätssysteme verbessern, z. B. durch den Einsatz fortschrittlicher Analysen, künstlicher Intelligenz, Quantentechnologie oder Echtzeitdaten - im Einklang mit den Bemühungen um Interoperabilität und Datenverwaltung auf EU-Ebene (z. B. gemeinsame Datenräume, europäische Datenstandards, offene digitale Infrastrukturen). Lösungen, die Städte und Behörden in die Lage versetzen, datengestützte Entscheidungen zu treffen - insbesondere für den Entwurf und die Umsetzung von Plänen für nachhaltige urbane Mobilität (SUMPs), integrative/partizipative Planung und Bürger*innenbeteiligung, Resilienz und Reaktion auf Störungen oder die Überwachung und Durchsetzung von Vorschriften (z. B. Umweltzonen) - werden besonders gefördert.
- Alle Lösungen sollten den Grundsätzen des Datenschutzes, der Interoperabilität, der Replizierbarkeit und der Skalierbarkeit genügen und gleichzeitig einen klaren Weg zur nachhaltigen Einführung und Übernahme aufzeigen.
Elektrifizierung des Verkehrs und alternative Kraftstoffe
- Lösungen, die die emissionsfreie urbane Mobilität durch Innovationen in der gesamten Wertschöpfungskette der Elektrifizierung, Fahrzeuge, neue Batterietechnologien, intelligente/dynamische Ladeinfrastruktur, Netzintegration oder Verlängerung der Batterielebensdauer, Wiederverwendung und Recycling fördern.
- Lösungen für alternative Kraftstoffe, wie z. B. Wasserstoffanwendungen, die eine frühzeitige Einführung unterstützen, die Anfangs- und Betriebskosten senken, integrierte Lösungen für die städtische Umwelt bieten und sich in großem Maßstab durchsetzen lassen.
Gesundheit und Mobilität
- Lösungen zur Förderung aktiver Mobilität als Grundlage für einen gesünderen Lebensstil in der Stadt durch Verbesserung der Sicherheit, des Komforts, der Integration in das städtische Umfeld und der Verlagerung des Verkehrs auf aktive Verkehrsträger. Die Vorschläge sollten über typische Kampagnen zur Verhaltensänderung hinausgehen und innovative und marktorientierte Lösungen umfassen, die die europäische Fahrradindustrie stärken und mit den Zielen der Europäischen Erklärung zum Radverkehr übereinstimmen. Innovationen im digitalen Bereich oder bei der Gestaltung des öffentlichen Raums müssen einen bahnbrechenden Ansatz und ein klares Potenzial für die Übernahme durch öffentliche Behörden aufweisen.
- Zu diesem Thema gehören auch Innovationen, die die gesundheitlichen Auswirkungen der Luftverschmutzung und Lärmbelästigung in städtischen Mobilitätssystemen überwachen, verringern oder abmildern - einschließlich Lösungen für einen saubereren Verkehr, eine geringere Belastung und eine gesundheitsorientierte Planung.
weiterlesen
Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Marokko (المغرب), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Neuseeland (Aotearoa), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Schweiz (Schweiz/Suisse/Svizzera), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom)
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Ja
Projektpartnerschaft
Da es sich um eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen mit mehreren Begünstigten handelt, müssen mindestens zwei unabhängige Rechtspersonen zusammenarbeiten. Diese Rechtspersonen müssen in zwei verschiedenen europäischen Mitgliedstaaten und/oder in mit Horizont Europa assoziierten Drittländern ansässig sein. Mindestens ein Partner sollte als federführender kommerzieller Partner identifiziert werden und ist für den Beitrag zum EIT-Mechanismus für urbane Mobilität und finanzielle Nachhaltigkeit verantwortlich.
Informationen zu Sonderfällen, einschließlich schweizerischer und ungarischer Universitäten, finden Sie im Handbuch zur Aufforderung.
Obwohl es keine weiteren formalen Einschränkungen für die Zusammensetzung von Konsortien gibt, ist es wichtig, dass die Konsortien zweckmäßig sind. Dem Konsortium müssen alle Organisationen angehören, die sowohl für die erfolgreiche Durchführung des Projekts als auch für die künftige Vermarktung der entwickelten Lösungen in großem Maßstab wichtig sind - jede mit einer definierten Rolle und einer angemessenen Mittelzuweisung. Dazu gehören typischerweise, aber nicht ausschließlich: Unternehmen, die alle vorgeschlagenen Lösungen vermarkten wollen; Pilotveranstalter wie Städte, öffentliche Verkehrsbetriebe oder Mobilitätsanbieter*innen; relevante Wissens- oder Technologieanbieter*innen; oder alle anderen Einrichtungen, die für den Markteintritt erforderlich sind, wie Zertifizierungsstellen oder Regulierungsberater*innen. Wichtig ist, dass die Konsortien ausgewogen und straff organisiert sind und dass die Anzahl der Partner angemessen ist, um Effizienz, Flexibilität und effektive Zusammenarbeit während des gesamten Projekts zu gewährleisten.
Die geschätzten Gesamtmittel für diese Aufforderung belaufen sich auf 60 Mio. EUR für den Zeitraum 2026-2028, und es gibt mehrere Stichtage. Der Richtwert für den ersten Stichtag für die Einreichung beträgt 9 Mio. EUR.
weitere Förderkriterien
Das EIT Urban Mobility ist Europas größte Gemeinschaft für Innovationen im Bereich der urbanen Mobilität. Wenn ein Antrag zur Förderung ausgewählt wird, müssen alle Antragsteller Mitglied unserer Gemeinschaft werden und den entsprechenden Mitgliedsbeitrag entrichten: https://www.eiturbanmobility.eu/our-community/become-a-partner/. Wenn Sie dem Konsortium als kommerzieller Partner beitreten und eine kommerzielle Vereinbarung mit EIT Urban Mobility unterzeichnen, ist die Mitgliedschaft in der Gemeinschaft inbegriffen, wodurch Sie Zugang zu exklusiven Partner-Vorteilen erhalten.
Durch eine Partnerschaft mit EIT Urban Mobility können Sie ein dynamisches Netzwerk nutzen und haben die Möglichkeit, mit Spitzeninnovatoren zusammenzuarbeiten, Ihren Bekanntheitsgrad zu erhöhen, Zugang zu wichtigen Finanzierungsmöglichkeiten zu erhalten und Ihre Ideen in realen Umgebungen zu testen. Einzelheiten zu den verfügbaren Mitgliedschaftskategorien und den Jahresbeiträgen finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Partner , damit Sie die für Sie am besten geeignete Kategorie auswählen können. Die Mitgliedschaftsbedingungen und -gebühren können aktualisiert werden, um sie mit dem EIT-Geschäftsplan Urbane Mobilität 2026-2028 und den Zeitplänen der einzelnen Projekte in Einklang zu bringen. Alle Änderungen werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Einige der exklusiven Vorteile, die Sie als Partner des EIT Urbane Mobilität erhalten, sind:
- Gestaltung der Zukunft der Städte: Austausch über reale Lösungen mit führenden Persönlichkeiten aus der Stadt, um die heutigen Herausforderungen der urbanen Mobilität zu bewältigen.
- Aufbau leistungsstarker Partnerschaften: Verbindung von Spitzeninnovatoren aus dem öffentlichen und privaten Sektor, um systemische Veränderungen voranzutreiben.
- Unterstützung mutiger Innovationen: Wir helfen Ihnen, neue Mobilitätslösungen schneller als je zuvor zu testen, einzuführen und zu verbreiten.
- Verstärken Sie Ihre Wirkung: Bringen Sie Ihre Projekte den richtigen Interessengruppen nahe - auf EU-, nationaler und lokaler Ebene.
- Förderung von Spitzentalenten: Wir bieten Zugang zu den besten Bildungs- und Qualifizierungsprogrammen für urbane Mobilität in Europa.
Unsere Aufgabe ist es, die Partner des EIT Urbane Mobilität zu unterstützen, indem wir ein Ökosystem von Innovatoren aus dem öffentlichen und privaten Sektor fördern, das den Übergang zu einer nachhaltigen urbanen Mobilität vorantreibt.
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Projektlaufzeit
max. 24 Monate
Zusätzliche Informationen
Die offene Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für strategische Innovationen gilt für den Zeitraum 2026-2028, wobei es mehrere Stichtage gibt (siehe unten). Die Bewertung der Vorschläge erfolgt in zwei Stufen: Stufe 1 ist die Experten*innenbewertung der über die EIT-Plattform Urban Mobility NetSuite eingereichten Vorschläge (siehe Abschnitt 4.2 des Aufforderungshandbuchs zu den Einreichungsschritten), gefolgt von Stufe 2, die eine Anhörung durch ein Gremium und die Auswahl durch den Auswahlausschuss umfasst.
Die wichtigsten Termine sind:
- Eröffnung der Aufforderung: 19. Juni 2025
- Informationsveranstaltungen: 1. bis 3. Juli 2025 (weitere Informationen finden Sie im Abschnitt 'Info-Webinare')
- Bewerbungsfristen: Alle Einreichungsfenster schließen um 17.00 Uhr MEZ am veröffentlichten Stichtag.
- 1. Stichtag: 23. September 2025 - Fördermittelzuweisung € 9.000.000
- 2. Stichtag: Februar 2026 - Zuteilung von Fördermitteln in Höhe von 15.000.000
- 3. Stichtag: Juni 2026 - Fördermittelzuteilung € 18.000.000
- 4. Stichtag: Februar 2027 - Fördermittelzuweisung € 12.000.000
- 5. Stichtag: Juni 2027 - Fördermittelzuweisung € 6.000.000
- Prüfung der Förderungswürdigkeit und Zulässigkeit: bis zu 1 Woche nach Einreichungsschluss
- Bewertung und Einladung zu Panelanhörungen: Bis zu 6 Wochen nach Einreichungsschluss
- Panelanhörungen und Auswahl des Portfolios: Ca. 2 Wochen nach Einladung zu den Panel Hearings
- Mitteilung der Ergebnisse: ca. 2 Wochen nach den Panel Hearings
- Beginn der Projekte: ca. 4 Wochen nach Mitteilung der Ergebnisse
Bevor mit der Ausarbeitung eines Vorschlags begonnen wird, müssen alle Antragsteller (Projektleiter und Konsortialpartner) die folgenden Schritte befolgen:
- Schritt 1: Registrieren Sie Ihre Organisation im EU-Portal für Finanzierungs- und Ausschreibungsmöglichkeiten , um den neunstelligen Teilnehmer*innenidentifizierungscode (PIC-Nummer) zu erhalten. Wenn Sie nicht wissen, ob Ihre Organisation bereits eine PIC-Nummer hat, können Sie direkt auf dem EU-Portal überprüfen, ob Ihre Organisation bereits registriert ist.
- Schritt 2:
- Wenn Sie bereits in der NetSuite-Plattform des EIT Urbane Mobilität (NetSuite) registriert sind, melden Sie sich bitte an, indem Sie zu Schritt 3 gehen.
- Wenn Sie sich noch nie in NetSuite registriert haben, füllen Sie bitte das Partnerinformationsformular (PIF) aus. Wenn das System Ihre Registrierung ablehnt, weil die PIC-Nummer einer bereits registrierten Einrichtung entspricht oder weil Ihre E-Mail-Adresse mit einer bereits existierenden Einrichtung verbunden ist, wenden Sie sich bitte an servicedesk@eiturbanmobility.eu.
- EIT Urban Mobility kann bis zu zwei Arbeitstage benötigen, um Ihre Registrierung in NetSuite zu bearbeiten, und kann keine Garantie für kurzfristige Registrierungsanfragen übernehmen, insbesondere in Spitzenzeiten kurz vor Ablauf der Einreichungsfrist. Daher wird allen Projektpartnern dringend empfohlen, ihre Registrierung einige Tage im Voraus abzuschließen, um eine erfolgreiche und rechtzeitige Einreichung zu gewährleisten.
- Schritt 3: Anschließend muss die*der Projektleiter*in für jeden Vorschlag den folgenden Schritt ausführen:
- Greifen Sie auf die EIT Urban Mobility NetSuite Plattform zu und finden Sie unter Menü --> Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen --> Offene Ausschreibungen. Reichen Sie Ihr Antragsformular innerhalb der angegebenen Frist ein, einschließlich der folgenden Unterlagen:
- Pitch Deck (PDF oder PPT Format) (obligatorisch)
- Letzter hinterlegter Jahresbericht und letzte verfügbare Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz (oder andere/zusätzliche Unterlagen, die helfen, die finanzielle Leistungsfähigkeit eines Unternehmens zu beurteilen) von ALLEN Organisationen im Konsortium, die als kommerzielle Partner identifiziert wurden (obligatorisch)
- Andere unterstützende Dokumente:
- Verpflichtungserklärung/Unterstützungsschreiben (falls zutreffend)
- Studie zur Betriebsfreiheit (empfohlen),
- Ein Link zu einem einminütigen Video, das die aktuelle technologische Reife der Lösung zeigt (empfohlen).
- Greifen Sie auf die EIT Urban Mobility NetSuite Plattform zu und finden Sie unter Menü --> Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen --> Offene Ausschreibungen. Reichen Sie Ihr Antragsformular innerhalb der angegebenen Frist ein, einschließlich der folgenden Unterlagen:
Anträge, bei denen einer der obligatorischen Nachweise fehlt oder die leere oder falsche Unterlagen einreichen, werden bei der Prüfung der Zulässigkeit und Förderfähigkeit automatisch abgelehnt.
Call-Dokumente
Strategic Innovation Open Call - ManualStrategic Innovation Open Call - Manual(518kB)
Kontakt
Um mehr Informationen zu diesem Call zu sehen, können Sie sich hier kostenlos registrieren
oder mit einem bestehenden Account anmelden.
Anmelden
Jetzt Registrieren