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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

Twinning Agrarstatistik

Förderprogramm

Instrument für Nachbarschaft, Entwicklung und internationale Zusammenarbeit - Globales Europa

Call Nummer

EuropeAid/184756/DD/ACT/MD

Termine

Öffnung
10.07.2025

Deadline
24.09.2025 12:00

Budget des Calls

€ 850.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

€ 850.000,00

Link zum Call

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das übergeordnete Ziel ist die Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Agrarsektors im Einklang mit dem Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Republik Moldau, dem EU-Integrationsprozess und internationalen Vereinbarungen.

Call-Ziele

Das spezifische Ziel des Twinning-Projekts ist die Stärkung der Kapazitäten des Nationalen Statistikamtes (NBS) im Hinblick auf eine verstärkte Angleichung und Harmonisierung der nationalen Agrarstatistiken an EU-Standards und bewährte Praktiken.

Das vorgeschlagene Projekt wird die Regierung der Republik Moldau (im Folgenden "Moldawien") dabei unterstützen, ihre institutionellen Kapazitäten zur Harmonisierung ihrer Gesetzgebung und deren Umsetzung im Einklang mit dem gemeinschaftlichen Besitzstand und internationalen Verpflichtungen auszubauen. Die EU, ihre Mitgliedstaaten und die Republik Moldau unterzeichneten 2014 ein Assoziierungsabkommen, das auch eine vertiefte und umfassende Freihandelszone umfasst, und setzten es nach seiner Ratifizierung ab 2016 vollständig um. Eine Assoziierungsagenda enthält eine Liste von Prioritäten für die gemeinsame Arbeit zur Umsetzung des Assoziierungsabkommens. Das überarbeitete gemeinsame Dokument für den Zeitraum 2021-2027 enthält Leitlinien für die bilateralen Beziehungen zwischen der EU und der Republik Moldau im Rahmen des mehrjährigen Finanzrahmens für den Programmplanungszeitraum 2021-2027. Auf der Tagung des Europäischen Rates am 23. Juni 2022 wurde der Republik Moldau der Status eines EU-Kandidaten zuerkannt. Am 14. Dezember 2023 beschloss der Europäische Rat, Beitrittsverhandlungen mit der Republik Moldau aufzunehmen. Die Beitrittsverhandlungen begannen offiziell am 25. Juni 2024. In den von der Europäischen Kommission bei der Regierung der Republik Moldau angeforderten Informationen zur Vorbereitung der Stellungnahme zum Antrag der Republik Moldau auf Mitgliedschaft in der Europäischen Union" und in den Kapiteln 11 und 18 des Erweiterungsberichts 2023 wird der Stand der Bereiche dargelegt, die im Rahmen dieses Twinning-Projekts behandelt werden sollen.

Dieses Twinning steht auch im Einklang mit den nationalen Prioritäten, die im wichtigsten strategischen Planungsdokument des Landes, der Nationalen Entwicklungsstrategie (NDS) "Europäisches Moldawien 2030" (vom Parlament im November 2022 verabschiedet), festgelegt wurden. Die Nationale Entwicklungsstrategie "Moldau 2030" gibt die vorrangigen Bereiche und Richtungen für die langfristige nachhaltige Entwicklung der Republik Moldau vor. Sie stellt das strategische Referenzdokument für alle nationalen, regionalen und lokalen politischen Dokumente dar.

Die Verwirklichung der Entwicklungsvision "Europäische Republik Moldau 2030" erfordert eine kontinuierliche Überwachung der Fortschritte und eine Bewertung der Auswirkungen auf die Entwicklung. Das nationale statistische System soll die für einen evidenzbasierten politischen Prozess erforderlichen Daten bereitstellen und die Bemühungen der Regierung bei der Umsetzung, kontinuierlichen Überwachung und Bewertung der Auswirkungen der nationalen Entwicklungsstrategie durch qualitativ hochwertige, zeitnahe, disaggregierte, zuverlässige und relevante statistische Daten des nationalen Statistikamtes und anderer Produzent*innen amtlicher Statistiken unterstützen.

Das nationale Programm zur Entwicklung des statistischen Systems für die Jahre 2023-2026 trägt dazu bei, die Umsetzung der in der SND "European Moldova 2030" festgelegten Ziele zu überwachen, einschließlich der direkten Umsetzung des allgemeinen Ziels 7 "Gewährleistung einer wirksamen, integrativen und transparenten Staatsführung" und der vorrangigen Politik- und Interventionsrichtung 5.5 "Wirksame evidenzbasierte und wissenschaftsbasierte Staatsführung".

Das Dokument bildet den grundlegenden strategischen Rahmen für die weitere Angleichung der nationalen Statistiken an den gemeinschaftlichen Besitzstand im Bereich der Statistik und trägt dazu bei, dass rechtzeitig zuverlässige und konsistente statistische Informationen bereitgestellt werden, die international vergleichbar sind und mit den Grundprinzipien der amtlichen Statistik (von der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa am 15. April 1992 und der Statistikkommission der Vereinten Nationen am 14. April 1994 angenommene Grundprinzipien der amtlichen Statistik) und dem Verhaltenskodex für europäische Statistiken (https://ec.europa.eu/eurostat/en/web/products-catalogues/-/ks-02-18-142) übereinstimmen.

Der Status eines Beitrittskandidaten zur Europäischen Union erfordert eine schnellere Harmonisierung der nationalen Statistiken mit den Standards der Europäischen Union, um den internen und externen Nutzer*innen qualitativ hochwertige, auf europäischer Ebene vergleichbare Statistiken zu gewährleisten. Diese beruhen auf fachlicher Unabhängigkeit, Unparteilichkeit, Zuverlässigkeit, Relevanz und Transparenz, wobei die Vorschriften der Europäischen Gemeinschaft über die Methodik der Erstellung statistischer Informationen eingehalten werden.

Im Bereich der Landwirtschaft trägt die Nationale Strategie für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung 2023-2030 (SNDAR 2030), die von der moldauischen Regierung Anfang 2023 angenommen wurde, zur Umsetzung der Säulen 1 und 4 der Nationalen Entwicklungsstrategie "Moldau 2030" in Bezug auf den Agrarsektor und die ländliche Entwicklung bei und gewährleistet die Erfüllung der Bestimmungen von Titel IV des Assoziationsabkommens, Kapitel 12 - Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, indem sie sich an den allgemeinen Zielen der Gemeinsamen Agrarpolitik orientiert. Verbesserte Agrarstatistiken werden dazu beitragen, die Verfügbarkeit qualitativer, aktueller und zuverlässiger Daten für die Überwachung des Sektors, die evidenzbasierte Politikformulierung und die effiziente Ausrichtung und Zuweisung nationaler Mittel für den Agrar- und Ernährungssektor zu erhöhen und die erforderliche analytische Grundlage für die Vorbereitung der Verwendung von Heranführungs- oder EU-Mitteln in der Landwirtschaft und der ländlichen Entwicklung zu schaffen.

Die Verwirklichung der Entwicklungsvision "Europäische Republik Moldau 2030" erfordert eine kontinuierliche Überwachung der Fortschritte und eine Bewertung der Auswirkungen auf die Entwicklung. Das nationale statistische System soll die für einen faktengestützten politischen Prozess erforderlichen Daten bereitstellen und die Anstrengungen der Regierung bei der Umsetzung, kontinuierlichen Überwachung und Bewertung der Auswirkungen der nationalen Entwicklungsstrategie durch qualitativ hochwertige, zeitnahe, disaggregierte, zuverlässige und relevante statistische Daten des nationalen Statistikamtes und anderer Produzent*innen amtlicher Statistiken unterstützen.

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Erwartete Ergebnisse

Obligatorisches Ergebnis/Komponente 1. Angleichung der Agrarstatistiken an die Standards und Datenanforderungen der integrierten Agrarstatistik der EU

Die Twinning-Aktivitäten im Rahmen dieser Komponente konzentrieren sich auf den Prozess der Modernisierung des statistischen Systems und seine Harmonisierung mit dem europäischen statistischen System und dem Datenbedarf von Eurostat: von den Methoden der Datenerhebung über die Konzeption von Erhebungen und die Entwicklung von Fragebögen bis hin zur Datenbereinigung, -validierung und -verwaltung zur Gewährleistung der Genauigkeit und Zuverlässigkeit der statistischen Daten. Die Modernisierung der statistischen Produktionsprozesse umfasst die Übernahme neuer Technologien, Methoden und Instrumente, soweit dies unter Berücksichtigung der mittelfristigen Entwicklungsziele und der vorhandenen Kapazitäten und Ressourcen angemessen ist.

Teilergebnis 1.1: Entwicklung, Erstellung und Verbreitung von Agrarstatistiken verbessert

  • Ausarbeitung eines Aktionsplans zur Angleichung der Agrarstatistik an die EU-Standards in Bezug auf Methodik und Verfahren, institutionelle Regelungen, Kapazitätsaufbau und zugewiesene Ressourcen.
  • Entwicklung neuer operationeller Instrumente und statistischer Erhebungen, um die Übereinstimmung der Agrarstatistiken mit den EU-Standards und den Anforderungen der GAP (Ergebnis-, Wirkungs- und Output-Indikatoren) zu gewährleisten und die verfügbaren Datenquellen voll auszuschöpfen.
  • Aktualisierung der Strategie, der Erhebung und der jährlichen Arbeitspläne.
  • Analyse des von der NBS geführten "Registers der landwirtschaftlichen Erzeuger*innen" und der für die Agrarstatistik relevanten Verwaltungsregister, insbesondere für die Vorbereitung der Landwirtschaftszählung, und Formulierung von Empfehlungen zu deren Verbesserung und zur Notwendigkeit der Entwicklung neuer Register.
  • Fortbildungsmaßnahmen (inkl. Studienreisen und Praktika) durchgeführt.

Teilergebnis 1.2: Vorbereitung der Landwirtschaftszählung in der Republik Moldau

  • Aktionsplan und Budget für die Durchführung der FSS und der Zählung formuliert;
  • Variablen, Kerndatensätze und Module definiert;
  • Definition der Arten von Erhebungsmethoden (Zählungsmethodik) und Bewertung der möglichen Nutzung alternativer administrativer Quellen;
  • Entwicklung operativer Instrumente für die Datenerhebung und -validierung, Übermittlungsmechanismen, gemeinsame Datennutzung und Datenschutz;
  • Konzept für die Auslagerung/Untervergabe von Dienstleistungen (mit technischen Spezifikationen), Bildung von Teams aus Aufsichtspersonen und Zählern und Vertragsvereinbarungen;
  • Schulung von Personal und/oder Auszählern;
  • Plan für eine Piloterhebung abgeschlossen;
  • Strategie für die (öffentliche) Kommunikation und Veröffentlichung der Ergebnisse;
  • Schulung des NBS-Personals zu den Anforderungen für die Planung und Durchführung der für 2026 geplanten Betriebsstrukturerhebung und der Landwirtschaftszählung (d. h. Planung und Durchführung der Zählung, Datenerhebung und -validierung, Übermittlungsmechanismen, gemeinsame Nutzung von Daten und Datenschutz) / Studienbesuch/Praktikum ausgewählter NBS-Mitarbeiter*innen zum Kennenlernen bewährter EU-Verfahren für die Planung und Durchführung einer Betriebsstrukturerhebung und einer Landwirtschaftszählung zur Erhebung von Agrarstatistiken im Einklang mit EU-Standards und dem Europäischen Agrarstatistischen System (EASS).
  • Empfehlungen für die Durchführung der Betriebsstrukturerhebungen (BFS), wie z. B. Stichprobenziehung auf der Grundlage der Volkszählung usw., wurden gegeben.

Obligatorisches Ergebnis/Komponente 2: Verbesserter Datenaustausch und Koordinierung für eine bessere Überwachung, Bewertung und Politikgestaltung im Agrarsektor (E-Governance)

Diese Komponente umfasst Maßnahmen zum technischen Austausch und zur Koordinierung mit anderen Einrichtungen des Sektors Landwirtschaft und ländliche Entwicklung. Bestehende administrative Datenquellen, Überschneidungen und Unstimmigkeiten zwischen Daten aus verschiedenen Quellen werden ermittelt und untersucht, und es werden Vorschläge zur Verbesserung der sektoralen Datenverwaltung und der Datenqualität (einschließlich ihrer Vollständigkeit) gemacht.

Die Twinning-Aktivitäten basieren auf einer Situationsanalyse (die spätestens mit dem anfänglichen Twinning-Arbeitsplan festgelegt wird), bei der die von anderen staatlichen Einrichtungen erzielten Fortschritte bei der Datenintegration und Digitalisierung in der Landwirtschaft berücksichtigt werden, z. B. die Einrichtung des nationalen Betriebsregisters, des Netzwerks für Nachhaltigkeitsdaten landwirtschaftlicher Betriebe, LPIS oder e-ANSA.

Das jährliche Arbeitsprogramm der NBS wird in enger Zusammenarbeit mit der NBS und dem Ministerium für Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie überprüft, um die Harmonisierung/Anpassung an den Datenbedarf zu verbessern, wobei ein vorsichtiger und realistischer Ansatz unter Berücksichtigung der verfügbaren Ressourcen und unter Vermeidung einer erhöhten Berichtspflicht der Wirtschaftsbeteiligten verfolgt werden muss.

Gemeinsame Veranstaltungen zum Kapazitätsaufbau, Studienreisen oder Sektorüberprüfungen mit den wichtigsten Interessengruppen sind in dieser Komponente vorgesehen. Dadurch soll ein Beitrag zur Verbesserung der Datenverfügbarkeit für die Überwachung der Leistung des Landwirtschaftssektors, der politischen Ziele und der Indikatoren geleistet werden, die in der nationalen Strategie für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung 2023-2030 und im nationalen Strategieprogramm 2025-27 festgelegt sind, und zwar in enger Anlehnung an den EU-Besitzstand und die Gemeinsame Agrarpolitik sowie in Vorbereitung eines möglichen IPARD-Programms für die Republik Moldau.

Die Aktivitäten im Rahmen dieser Komponente werden koordiniert und auf das "Agrifood"-Twinning abgestimmt, bei dem das Ministerium für Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie und die Nationale Agentur für Interventionen und Zahlungen in der Landwirtschaft die Hauptbegünstigten sind. Ein Rahmenabkommen für den Austausch und die Verwaltung agrarstatistischer Daten zwischen dem MAFI und dem NBS im lokalen Rahmen, das auf bewährten Verfahren der EU-Mitgliedstaaten beruht, wird mit Unterstützung von Expert*innen ausgearbeitet.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Moldau (Moldova)

förderfähige Einrichtungen

Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Nein

Projektpartnerschaft

Nur öffentliche Verwaltungen und ermächtigte Einrichtungen gemäß dem Twinning-Handbuch eines Mitgliedstaats der Europäischen Union können sich über die nationalen Kontaktstellen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union bewerben.

weitere Förderkriterien

Das Projekt wird in Form eines Twinning-Vertrags zwischen dem begünstigten Land und dem/den EU-Mitgliedstaat(en) durchgeführt. Für die Durchführung des Projekts werden ein*e Projektleiter*in (PL), die*der für die Gesamtkoordinierung der Projektaktivitäten verantwortlich ist, ein*e ortsansässige*r Twinning-Berater*in (RTA), der die Durchführung der Projektaktivitäten leitet, Komponentenleiter*innen (CL) und ein Pool von Kurzzeitexpert*innen für jedes zu erreichende Teilergebnis benötigt.

Die Beiträge der Mitgliedstaaten müssen kurz und bündig sein und sich auf die Strategie und die Methodik sowie einen vorläufigen Zeitplan, die Qualität des zu mobilisierenden Fachwissens und die Verwaltungsstruktur und -kapazität der Einrichtungen des Mitgliedstaats konzentrieren, um die Erreichung der allgemeinen und spezifischen Ziele und der verbindlichen Ergebnisse zu gewährleisten. Die vorgeschlagenen Aktivitäten werden bei der Erstellung des ersten Arbeitsplans und der darauf folgenden fortlaufenden Arbeitspläne weiter ausgearbeitet, wobei die endgültige Liste der Aktivitäten in Zusammenarbeit mit den Twinning-Empfängern festgelegt wird.

Zusatzinformationen

Themen

Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft , 
Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT

Relevanz für EU-Makroregion

EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

24 Monate

Zusätzliche Informationen

Twinning-Vorschläge müssen von der federführenden Verwaltung des Mitgliedstaats bei den nationalen Twinning-Kontaktstellen der EU-Mitgliedstaaten eingereicht werden, wobei die Anweisungen des Twinning-Handbuchs strikt einzuhalten sind (einschließlich der Verwendung der Vorlage).

Die Nationalen Kontaktstellen für Twinning der Mitgliedstaaten können der*m Auftraggeber*in innerhalb der Antragsfrist nur einen Twinning-Vorschlag pro Mitgliedstaat vorlegen.

Der MS-Antrag ist über die E-Mail-Adresse der Nationalen Kontaktstellen für Twinning der Mitgliedstaaten an die*den Auftraggeber*in zu übermitteln.

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