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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

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    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
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  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

EU4CSOs in der Ukraine - Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen 2025

Förderprogramm

Ukraine-Fazilität

Call Nummer

EuropeAid/184490/DD/ACT/UA

Termine

Öffnung
18.11.2025

Deadline
29.01.2026 12:00

Förderquote

51 - 95%

Budget des Calls

€ 17.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

zwischen € 1.000.000,00 und € 2.500.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das übergeordnete Ziel dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen besteht darin, die Zivilgesellschaft in der Ukraine am Aufbau und an der Aufrechterhaltung eines widerstandsfähigen und integrativen demokratischen Landes zu beteiligen, und zwar inmitten der Herausforderungen, die durch den Krieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine und im Zusammenhang mit den Reformen für den EU-Beitritt der Ukraine entstanden sind. Der Schwerpunkt liegt auf der Unterstützung mittelgroßer, kleiner und basisorientierter Organisationen, einschließlich solcher, die ihren Sitz außerhalb der Hauptstadt Kiew haben.

Call-Ziele

Das spezifische Ziel dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen ist die Unterstützung von Partnerschaften zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen in ausgewählten Schwerpunktbereichen, die es ermöglichen, Organisationen in die Lage zu versetzen, sich gemeinsam an der Umsetzung und Überwachung von Reformen zu beteiligen, zur Politikgestaltung und Entscheidungsfindung beizutragen, mit Behörden zusammenzuarbeiten und die Erbringung grundlegender Dienstleistungen zu unterstützen, lokale und Basisorganisationen zu stärken, die Bürger*innenbeteiligung und demokratische Prozesse zu fördern und eine gerechte und gleichberechtigte Entwicklung zu gewährleisten, die niemanden zurücklässt.

In dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen ist die Unterstützung von Dritten durch die Einbeziehung von Unterfinanzierungsregelungen obligatorisch.

Erwartete Effekte und Auswirkungen

Diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen ist in fünf Lose unterteilt, die nachstehend aufgeführt sind.

Los 1 - Frauen/Gleichstellung

Zu den Prioritäten gehören unter anderem:

  • Stärkung der Rolle von zivilgesellschaftlichen Organisationen und Frauenbewegungen bei der Förderung von Reformen zur Verringerung der Geschlechterungleichheit in der Ukraine;
  • Bekämpfung von geschlechtsspezifischer Gewalt, konfliktbedingter sexueller Gewalt und anderen schweren Menschenrechtsverletzungen, Gewährleistung der Rechenschaftspflicht und Unterstützung der Überlebenden.
  • Förderung der Gleichstellung der Geschlechter in den Streitkräften, Unterstützung von Frauen im Militär und Veteran*innen;
  • Förderung der gleichberechtigten und inklusiven Teilhabe an politischen und sozialen Prozessen sowie am Wiederaufbau der Ukraine, Abbau der Diskriminierung von LGBTIQ+-Personen, Frauen und Mädchen aus nationalen und religiösen Minderheiten, älteren Frauen, Frauen und Mädchen mit Behinderungen und anderen von Marginalisierung bedrohten Gruppen.

Los 2 - Medien

Zu den Prioritäten gehören unter anderem:

  • Unterstützung der Selbsterhaltung gezielter Medien, damit diese effektiv und unabhängig arbeiten können, sowohl finanziell als auch journalistisch, mit greifbaren mittelfristigen Ergebnissen.
  • Unterstützung der Modernisierung der ukrainischen Medienredaktionen (z. B. durch neue technische Lösungen und KI-Tools), um ihre Position auf dem Markt zu stärken und die Verbindung zum Publikum zu verbessern.
  • Stärkung der Vertrauenswürdigkeit und des Ansehens der ukrainischen Medien beim ukrainischen Publikum durch Verbesserung der Fähigkeit der ukrainischen Journalisten, über Entwicklungen im Hinblick auf demokratische Rechenschaftspflicht und Reformen zu informieren und diese zu erklären.

Los 3 - Menschenrechte

Zu den Prioritäten gehören unter anderem:

  • Bekämpfung von Menschenrechtsverletzungen, Misshandlung, Ungleichheit und allen Formen der sozialen Ausgrenzung in der Ukraine, mit besonderem Schwerpunkt auf der Unterstützung von Gruppen, die von Mehrfachdiskriminierung und/oder Benachteiligung bedroht sind
  • Aufarbeitung der negativen Folgen des Krieges Russlands gegen die Ukraine, Stärkung der Überlebenden von Kriegsverbrechen und der Menschen, die unter der Besatzung leiden, Förderung von Gerechtigkeit, Wahrheitsfindung und Gedenken sowie Unterstützung bei der Wiederherstellung von Rechten
  • Stärkung des Menschenrechtsbewusstseins und Förderung von Menschenrechtsaktivismus, Aufbau einer Kultur der Achtung der Menschenwürde, Gleichheit und Gerechtigkeit

Los 4 - Sozialer Zusammenhalt

Zu den Prioritäten gehören unter anderem:

  • Befähigung zivilgesellschaftlicher Organisationen, einschließlich Basisorganisationen, zur Erleichterung der Bereitstellung sozialer Dienste für schutzbedürftige und marginalisierte Gruppen in der Ukraine (z. B. Binnenvertriebene, LGBTIQ+, Kinder, ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen, Roma) und zur Stärkung der Beziehungen zwischen lokalen Gemeinschaften und lokalen Behörden mit den schutzbedürftigen Gruppen in ihrer Region, insbesondere durch die Erleichterung von Beschäftigungsmöglichkeiten in Abstimmung mit lokalen Arbeitgeber*innen
  • Beitrag zum Aufbau und zur Stärkung der Einheit der Bürger*innen, um ein gemeinsames Identitäts- und Zugehörigkeitsgefühl zu schaffen und auf dieselben nationalen Ziele hinzuarbeiten
  • Unterstützung der Wiedereingliederung von Veteran*innen durch mentale, psychosoziale, soziale und beschäftigungspolitische Unterstützung und Förderung des Unternehmertums, um eine faire Behandlung von Veteran*innen zu gewährleisten, aber auch den sozialen Zusammenhalt zu erhalten

Los 5 - Jugend

Zu den Prioritäten gehören unter anderem:

  • Stärkung der Widerstandsfähigkeit und der Integration von Jugendlichen und Entwicklung ihrer Fähigkeiten für die Arbeit mit jungen Binnenflüchtlingen
  • Stärkung der Jugendbeteiligung an der lokalen und nationalen Politik und Entwicklung von Peer-to-Peer-Beziehungen mit ukrainischen Jugendlichen im Ausland
  • Unterstützung des Jugend-Ökosystems in der Ukraine im Hinblick auf die Angleichung an die EU-Politik oder bewährte Verfahren (z. B. EU-Jugendstrategie, Jugendgarantie, Erasmus+-Programm usw.) und Bereitstellung institutioneller und technischer Unterstützung für Jugendprojekte und -programme zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit junger Menschen
  • Förderung der Jugendaktivierung und des Engagements in den lokalen Gemeinschaften durch Stärkung des Engagements der Jugend in Sportorganisationen auf dezentraler, gemeindebasierter Ebene

Alle Aktionen sollten geschlechtersensibel und rechtebasiert sein. Die Aktionen sollten Querschnittsthemen im Zusammenhang mit der Gleichstellung der Geschlechter, Umweltpraktiken, der Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen und Minderheitengruppen behandeln.

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Erwartete Ergebnisse

Die folgenden Arten von Aktivitäten können im Rahmen dieses Aufrufs pro Los finanziert werden. Die Listen sind jedoch nicht erschöpfend.

Los 1: Frauen/Gleichstellung

  • Sammlung hochwertiger Daten, Überwachung und Analyse des Stands der Gleichstellung der Geschlechter und von Diskriminierungsfällen in der Ukraine als Grundlage für faktengestützte Maßnahmen und Strategien
  • Dokumentation und Berichterstattung über geschlechtsspezifische Gewalt, konfliktbedingte sexuelle Gewalt und andere Menschenrechtsverletzungen, um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren, die Rechenschaftspflicht zu fördern, die Justiz voranzubringen und die Überlebenden zu stärken
  • Unterstützung der ukrainischen Regierung bei der Umsetzung von Reformen zur Verringerung von Diskriminierung und Ungleichheit, u. a. durch Informationsaustausch, Austausch von Fachwissen, Aufbau von Kapazitäten und Integration gleichstellungsorientierter Ansätze in Politik und Praxis
  • Stärkung professioneller Netzwerke zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter einsetzen, mit besonderem Schwerpunkt auf der Einbindung von Basisorganisationen und der Förderung der Zusammenarbeit mit anderen relevanten Akteur*innen
  • Förderung einer Kultur der Nulltoleranz gegenüber geschlechtsspezifischer Gewalt, konfliktbedingter sexueller Gewalt und allen Formen von Diskriminierung
  • Unterstützung von Initiativen auf Gemeindeebene, die die Gleichstellung der Geschlechter und die gleichberechtigte Teilhabe an Entscheidungsprozessen auf lokaler Ebene fördern
  • Förderung und Stärkung der Führungsqualitäten von Frauen mit Schwerpunkt auf einer stärkeren Vertretung in traditionell von Männern dominierten Berufsfeldern

Los 2: Medien

  • Durchführung von Analysen und Datenerhebungen zur Wahrnehmung des Vertrauens in die Medien und zur Reichweite und/oder zu Fragen der Meinungsfreiheit und Medienregulierung
  • Ermöglichung einer zeitnahen und genauen Watchdog-Berichterstattung (einschließlich Frühwarnung), Vernetzung und Erfahrungsaustausch zwischen ausländischen, nationalen und regionalen/lokalen Akteur*innen
  • Durchführung von Aktivitäten, die zu einem Ausbau der Berichterstattungs- und Produktionskapazitäten, des technischen Fachwissens und der Branchenkenntnisse der Zivilgesellschaft und/oder der Journalist*innen führen, die investigative und überwachende Tätigkeiten durchführen
  • Unterstützung der Entwicklung und Durchsetzung professioneller ethischer Standards im Mediensektor
  • Unterstützung der Strafverfolgungsbehörden und der Justiz bei der Verfolgung von investigativen/überwachenden Berichten; Bereitstellung rechtlicher und anderer Formen der Unterstützung für investigative Journalist*innen/Aktivist*innen
  • Förderung einer Kultur der Nulltoleranz gegenüber Korruption und anderen Formen der Kriminalität in der Gesellschaft
  • Stärkung des professionellen investigativen Journalismus und einer qualitativ hochwertigen Berichterstattung auf lokaler Ebene
  • Unterstützung der Medienmodernisierung und der Entwicklung von Geschäftsplänen zur Steigerung der finanziellen Selbstständigkeit
  • Entwicklung von Pilotprojekten und/oder vollwertigen Mechanismen zur Einführung einer transparenteren und zuverlässigeren Messung der Einschaltquoten, um mehr Werbeinvestitionen für die verschiedenen Medientypen anzuziehen und einen fairen Wettbewerb zu fördern
  • Durchführung von Maßnahmen zum Kapazitätsaufbau, einschließlich Schulungen, für Journalisten und andere Medienschaffende, um die Fähigkeiten der Nachrichtenredaktionen zu modernisieren (auch unter dem Aspekt der Technologie)
  • Durchführung von Maßnahmen zum Kapazitätsaufbau, einschließlich Schulungen, für Journalist*innen und andere Medienschaffende, um sie besser in die Lage zu versetzen, das Publikum über die Integration der EU/Ukraine zu informieren und aufzuklären

Los 3: Menschenrechte

  • Überwachung, Dokumentation und Analyse der Menschenrechtssituation in der Ukraine, Berichterstattung über Menschenrechtsverletzungen, um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren, die Rechtsstaatlichkeit voranzutreiben, Toleranz, Gleichheit und Vielfalt zu fördern und den Wandel zu unterstützen
  • Bereitstellung von rechtlicher, psychologischer, informativer und anderer grundlegender Unterstützung für Überlebende von schweren Menschenrechtsverletzungen und Verstößen gegen das Völkerrecht
  • Organisation von Sensibilisierungs- und Advocacy-Initiativen, einschließlich solcher, die sich an ein internationales Publikum richten, um die Wahrheit über Kriegsverbrechen und die Auswirkungen der Besetzung in der Ukraine zu bewahren
  • Durchführung von Sensibilisierungs- und Bildungsmaßnahmen zur Förderung eines besseren Verständnisses und der Achtung der Menschenrechte in der breiten Öffentlichkeit
  • Durchführung von Initiativen zum Aufbau von Kapazitäten, um das Wissen über und die Anwendung von Menschenrechtsstandards bei verschiedenen Zielgruppen zu verbessern
  • Unterstützung der ukrainischen Regierung bei der Integration internationaler Menschenrechtsstandards und bewährter Praktiken in die nationale Politik
  • Unterstützung von Menschenrechtsverteidigern und -aktivisten, die im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit gefährdet oder bedroht sind
  • Förderung und Unterstützung von Initiativen auf Gemeindeebene und an der Basis, die die Menschenrechte voranbringen und die gleichberechtigte Beteiligung an lokalen Entscheidungsprozessen fördern
  • Unterstützung innovativer und maßgeschneiderter Ansätze zur Bekämpfung von Menschenrechtsverletzungen und Ungleichheiten

Los 4: Sozialer Zusammenhalt

  • Maßnahmen zur Erleichterung und Verbesserung der Qualität sozialer Dienstleistungen für gefährdete Gruppen in der Ukraine (Binnenvertriebene, LGBTQI, Kinder, ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen), z. B. zur Gewährleistung ihres Zugangs zu Bildung, Gesundheitsversorgung usw.
  • Maßnahmen zur Zusammenführung von Arbeitgeber*innne und Arbeitnehmer*innen aus gefährdeten Gruppen und zur Abstimmung des lokalen Arbeitskräftebedarfs auf die Fähigkeiten der Arbeitnehmer*innen
  • Maßnahmen zum Aufbau von Kapazitäten zur Schulung von Binnenvertriebenen, Aufnahmegemeinschaften und zuständigen Behörden in Fragen der Wiedereingliederung
  • Maßnahmen zur Bereitstellung von individueller Beratung, Selbsthilfegruppen und psychosozialen Diensten sowie Maßnahmen zur Einbeziehung der gefährdeten Gruppen und der Aufnahmegemeinschaften in die Planung und Durchführung von Wiedereingliederungsmaßnahmen
  • Maßnahmen, die das Gefühl der nationalen Einheit fördern und Ukrainer*innen im Ausland mit Bürger*innen im Land zusammenbringen
  • Maßgeschneiderte Maßnahmen zur Erleichterung der Wiedereingliederung von Veteranen mit Schwerpunkt auf dem körperlichen, geistigen, sozialen und beruflichen Wohlergehen

Los 5: Jugend

  • Maßnahmen zum Aufbau von Kapazitäten, um junge Menschen zu schulen und mit lokalen Binnenvertriebenen und Veteran*innen in Kontakt zu treten sowie Peer-to-Peer-Beziehungen zu jungen Binnenvertriebenen und jungen Veteran*innen aufzubauen
  • Sensibilisierungsmaßnahmen für die Jugend und Förderung der Beteiligung der Jugend an politischen Foren bei gleichzeitiger Verbesserung des Verständnisses der politischen Landschaft für die Jugend und die Politikgestaltung in der Ukraine und in Europa
  • Schulungsmaßnahmen, die die Jugend in die Lage versetzen, sich in den EU-Integrationsprozess einzubringen, und die Jugendorganisationen dabei unterstützen, integrative Methoden der Jugendarbeit zu entwickeln, indem sie Initiativen zur Mitgestaltung und Mitgestaltung von Projekten fördern
  • Befähigung von Jugend- und Sportorganisationen, das Engagement von Jugendlichen in lokalen Sportvereinen zu verstärken, indem Jugendliche dabei unterstützt werden, sich an der Politik und am Entscheidungsfindungsprozess lokaler Sportvereine auf kommunaler Ebene zu beteiligen, wodurch die Autonomie der Sportorganisationen und die Beteiligung von Jugendlichen an sportlichen Aktivitäten im Einklang mit der Politik der nationalen Behörden gestärkt werden

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Liechtenstein, Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Internationale Organisation, Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Es gibt drei Gruppen von Förderkriterien, die sich beziehen auf:

die Akteure:

  • Der "federführende Antragsteller", d. h. die Einrichtung, die das Antragsformular einreicht;
  • gegebenenfalls seine (n) Mitantragsteller (wenn nicht anders angegeben, werden der federführende Antragsteller und seine(n) Mitantragsteller im Folgenden gemeinsam als "Antragsteller" bezeichnet);
  • und gegebenenfalls mit dem federführenden Antragsteller und/oder dem/den Mitantragsteller(n) verbundene Einrichtung(en) ;

die Maßnahmen:

  • Maßnahmen, für die eine Finanzhilfe gewährt werden kann;

die förderfähigen Kosten oder Ergebnisse/Voraussetzungen:

  • wenn die Finanzhilfe in Form einer (vollständigen oder teilweisen) Kostenerstattung gewährt wird: die förderfähigen Kosten, die Arten von Kosten, die bei der Festsetzung der Höhe der Finanzhilfe berücksichtigt werden können.
  • wenn die Finanzhilfe in Form einer nicht an die Kosten gebundenen Finanzierung (ganz oder teilweise) gewährt wird: die Bedingungen für die Zuschussfähigkeit der Ergebnisse/Voraussetzungen.

Hauptantragsteller

Um für eine Finanzhilfe in Frage zu kommen, muss der federführende Antragsteller:

  • eine juristische Person sein und
  • keinen Erwerbszweck verfolgen und
  • eine bestimmte Art von Organisation sein, z. B. eine Nichtregierungsorganisation, und
  • seinen tatsächlichen Sitz in der Ukraine oder in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in einem anderen förderfähigen Land gemäß dem Basisrechtsakt(Ukraine-Fazilität) haben und
  • unmittelbar für die Vorbereitung und Verwaltung der Maßnahme zusammen mit dem/den Mitantragsteller(n) und der/den verbundenen Einrichtung(en) verantwortlich sein und nicht als Vermittler fungieren und
  • sich nicht in einer der in Abschnitt 2.4 des Leitfadens aufgeführten Situationen befinden.

Der federführende Antragsteller muss mit dem/den Mitantragsteller(n) wie nachstehend beschrieben zusammenarbeiten.

Wird dem federführenden Antragsteller der Zuschussvertrag gewährt, wird er der in Anhang G (Besondere Bedingungen) als Koordinator bezeichnete Begünstigte. Der Koordinator ist der einzige Ansprechpartner des öffentlichen Auftraggebers. Er vertritt alle anderen Mitbegünstigten (falls vorhanden) und koordiniert die Konzeption und Durchführung der Maßnahme.

Mitantragsteller(innen)

Der federführende Antragsteller muss mit mindestens 2 Mitantragstellern zusammenarbeiten.

  • Die Mitantragsteller beteiligen sich an der Konzeption und Durchführung der Maßnahme, und die ihnen entstehenden Kosten sind in gleicher Weise förderfähig wie die des Hauptantragstellers.
  • Mitantragsteller müssen die für den Hauptantragsteller selbst geltenden Förderkriterien erfüllen.
  • Die Mitantragsteller müssen das Mandat in Anhang A.2 Abschnitt 5 unterzeichnen.

Wird der Vertrag über die Gewährung einer Finanzhilfe geschlossen, wird/werden der/die Mitantragsteller (sofern vorhanden) (zusammen mit dem Koordinator) zum Begünstigten der Maßnahme

weitere Förderkriterien

Finanzielle Unterstützung für Dritte

Bei allen Losen müssen die Antragsteller eine finanzielle Unterstützung für Dritte (Unterfinanzierungsprogramme) vorschlagen, um die Ziele der Aktion zu erreichen. Das für die finanzielle Unterstützung Dritter vorgesehene Budget muss mindestens 25 % des beantragten Gesamtbudgets des Projekts betragen.

Der Höchstbetrag für die finanzielle Unterstützung Dritter beträgt 60 000 EUR, es sei denn, die Verwirklichung der Ziele der Maßnahmen wäre ansonsten unmöglich oder übermäßig schwierig; in diesem Fall kann dieser Schwellenwert überschritten werden. Gegebenenfalls kann ein Schwellenwert von weniger als 60 000 EUR festgelegt werden.

In Übereinstimmung mit den vorliegenden Leitlinien und insbesondere mit den in diesem Abschnitt genannten Bedingungen oder Einschränkungen sollte der federführende Antragsteller in Abschnitt 2.1.1 des Anhangs a.2 (Formular für den Finanzhilfeantrag - Vollantrag) folgende Angaben machen

  1. die Gesamtziele, das/die spezifische(n) Ziel(e) und die Outputs (d. h. die Ergebnisse), die mit der finanziellen Unterstützung erreicht werden sollen;
  2. die verschiedenen Arten von Aktivitäten, die für eine finanzielle Unterstützung in Frage kommen, auf der Grundlage einer festgelegten Liste;
  3. die Arten von Personen oder Personenkategorien, die eine finanzielle Unterstützung erhalten können;
  4. die Kriterien für die Auswahl dieser Einrichtungen und die Gewährung der finanziellen Unterstützung;
  5. die Kriterien für die Festlegung des genauen Betrags der finanziellen Unterstützung für jede dritte Einrichtung; und
  6. der Höchstbetrag, der gewährt werden kann.

In jedem Fall müssen die oben genannten obligatorischen Bedingungen für die Gewährung einer finanziellen Unterstützung (Punkte 1 bis 6) in der Finanzhilfevereinbarung genau festgelegt werden, um jegliche Ermessensausübung zu vermeiden.

Die Empfänger der finanziellen Unterstützung dürfen nicht in den Listen der restriktiven Maßnahmen der EU aufgeführt sein.

Zusatzinformationen

Themen

Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien, 
Demografischer Wandel, Migration, Unionsbürgerschaft, 
Gleichberechtigung, Menschen mit Behinderungen, Menschenrechte, Soziale Inklusion, 
Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit, 
Justiz, Sicherheit & Schutz

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

zwischen 30 und 36 Monaten

Zusätzliche Informationen

Um sich für diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zu bewerben, müssen sich die Organisationen in PADOR registrieren und ihren Antrag in PROSPECT einreichen (siehe Abschnitt 2.2.2 der Leitlinien). Ziel von PROSPECT ist es, die Verwaltung der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen effizienter zu gestalten und den Organisationen der Zivilgesellschaft durch eine Reihe neuer Funktionen wie die Online-Einreichung und die Möglichkeit, den Status ihres Antrags online zu verfolgen, einen besseren Service zu bieten.

Vorbereitung: Informationsveranstaltung 9. Dezember 2025, 10:30 Uhr Kiewer Zeit, Online- und Benutzerhandbücher

Um den Antragstellern zu helfen, sich vor der Online-Einreichung mit dem System vertraut zu machen, wird am 9. Dezember 2025, 10:30 Uhr Kiewer Zeit, eine Informationsveranstaltung online organisiert. Das Anmeldeformular finden Sie unter https://us06web.zoom.us/webinar/register/WN_7H1zEe-7QI-Gfek71NW8NQ.

Sollten Sie an dieser Sitzung interessiert sein, senden Sie bitte bis zum 2. Dezember 2025 COB eine E-Mail an DELEGATION-UKRAINE-CIVILSOCIETY@eeas.europa.eu und geben Sie dabei an: Name, Vorname, Nationalität und E-Mail-Adresse der Personen, die teilnehmen werden, sowie deren Organisation (maximal zwei Teilnehmer pro Organisation). Die Kosten, die den Antragstellern für die Teilnahme an dieser Informationsveranstaltung entstehen, werden nicht erstattet.

Alle Organisationen können weitere Informationen zu PROSPECT im Benutzerhandbuch und in den E-Learning-Videos finden. Sie können sich auch über das Online-Supportformular in PROSPECT an unser technisches Supportteam wenden.


Der im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zur Verfügung gestellte Richtwert beläuft sich auf insgesamt 17 000 000 EUR. Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, nicht alle verfügbaren Mittel zu vergeben.

Vorläufige Aufteilung der Mittel nach Losen:

  • Los 1 Frauen/Gender: 5 000 000 EUR
  • Los 2 Medien: 3 000 000 EUR
  • Los 3 Menschenrechte: 3 000 000 EUR
  • Los 3 Sozialer Zusammenhalt: 3 000 000 EUR
  • Los 3 Jugend: 3 000 000 EUR

Wenn die für ein bestimmtes Los angegebene Zuweisung aufgrund unzureichender Qualität oder Anzahl der eingegangenen Vorschläge nicht verwendet werden kann, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, die verbleibenden Mittel für (ein) andere(s) Los(e) neu zuzuweisen.

Umfang der Finanzhilfe

Jeder im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen beantragte Zuschuss muss zwischen den folgenden Mindest- und Höchstbeträgen liegen:

Los 1 Frauen/Geschlechter

  • Mindestbetrag: 2 000 000 EUR
  • Höchstbetrag: 2 500 000 EUR

Los 2 Medien

  • Mindestbetrag: 1 000 000 EUR
  • Höchstbetrag: 1 500 000 EUR

Los 3 Menschenrechte:

  • Mindestbetrag: 1 000 000 EUR
  • Höchstbetrag: 1 500 000 EUR

Los 4 Sozialer Zusammenhalt

  • Mindestbetrag: 1 000 000 EUR
  • Höchstbetrag: 1 500 000 EUR

Los 5 Jugend

  • Mindestbetrag: 1 000 000 EUR
  • Höchstbetrag: 1 500 000 EUR

Jeder im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen beantragte Zuschuss darf nicht zwischen den folgenden Mindest- und Höchstprozentsätzen der förderfähigen Gesamtkosten der Aktion liegen:

  • Mindestprozentsatz: 51 % der gesamten förderfähigen Kosten der Maßnahme.
  • Höchstsatz: 95 % der gesamten förderfähigen Kosten der Maßnahme (siehe auch Abschnitt 2.1.4).

Der Restbetrag (d. h. die Differenz zwischen den Gesamtkosten der Maßnahme und dem beim öffentlichen Auftraggeber beantragten Betrag) muss aus anderen Quellen als dem Gesamthaushalt der Union oder dem Europäischen Entwicklungsfonds finanziert werden.

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