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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

Zentren für berufliche Spitzenleistungen

Förderprogramm

Erasmus+ - Leitaktion 2 - Zusammenarbeit zwischen Organisationen und Institutionen

Call Nummer

ERASMUS-EDU-2026-PEX-COVE

Termine

Öffnung
04.12.2025

Deadline
03.09.2026 17:00

Förderquote

80%

Budget des Calls

€ 68.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

max. € 4.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das Hauptziel der Initiative Centres of Vocational Excellence (CoVE) ist der Aufbau und die Entwicklung transnationaler Kooperationsnetze, die lokale und regionale Berufsbildungsakteure (Berufsbildungseinrichtungen, Unternehmen und andere Arbeitgeber*innen, Sozialpartner, Behörden, Hochschuleinrichtungen, Forschungsinstitute usw.) in starken und breit angelegten öffentlich-privaten Partnerschaften zusammenbringen und so umfassende Qualifikationsökosysteme für Innovation, regionale Entwicklung und soziale Eingliederung schaffen und die europäische Wettbewerbsfähigkeit unterstützen.

Call-Ziele

Centres of Vocational Excellence (CoVE) sollen eine treibende Kraft für Reformen im Berufsbildungssektor sein und hochwertige Qualifikationen und Kompetenzen gewährleisten, die zu hochwertigen Arbeitsplätzen und langfristigen Karrierechancen führen, den Bedürfnissen einer innovativen, integrativen und nachhaltigen Wirtschaft entsprechen und zur Bewältigung von Herausforderungen in wichtigen Wirtschaftssektoren beitragen.

Das Hauptziel ist die Einrichtung transnationaler Kooperationsnetze, die lokale und regionale Berufsbildungsakteure (Berufsbildungseinrichtungen, Unternehmen, Sozialpartner, Behörden, Hochschuleinrichtungen, Forschungsinstitute usw.) in starken und breit angelegten Partnerschaften zusammenbringen und so umfassende Qualifikationsökosysteme für Innovation, regionale Entwicklung und soziale Integration schaffen.

Die Initiative basiert auf einem Bottom-up-Ansatz für berufliche Exzellenz, der es den Berufsbildungseinrichtungen ermöglicht, das Qualifikationsangebot rasch an die sich entwickelnden wirtschaftlichen und sozialen Bedürfnisse in ihrem Umfeld anzupassen, die von den Projektpartnern ermittelt werden. Sie ergänzt andere Initiativen des Pakts für Kompetenzen und arbeitet mit ihnen zusammen.

Die Umsetzung von Ansätzen zur beruflichen Exzellenz ist ein wichtiger Bestandteil der allgemeinen EU-Politik für Kompetenzen und Berufsbildung, die in der Union der Kompetenzen, dem Europäischen Bildungsraum, der Empfehlung des Rates zur Berufsbildung 2020 sowie in der Erklärung von Osnabrück und ihrer Nachfolgeerklärung, der Erklärung von Herning, dargelegt ist. Die CoVE-Initiative ist fest in der Europäischen Säule sozialer Rechte, dem Europäischen Green Deal, der neuen digitalen Strategie verankert und unterstützt die Industrie- und die KMU-Strategie, die Empfehlung des Rates "Europa in Bewegung" - Lernmobilität für alle, den Strategieplan für MINT-Bildung und den Clean Industrial Deal.

Die Union der Kompetenzen ist eine Investition in Menschen für eine wettbewerbsfähige Europäische Union, die qualifizierte Menschen braucht, um auf neue Herausforderungen zu reagieren und wettbewerbsfähig zu bleiben. Es handelt sich um eine Initiative, die darauf abzielt, die Qualität der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie des lebenslangen Lernens zu verbessern, und die beruflichen Spitzenforschungszentren können einen Beitrag zur Union der Kompetenzen und zur kommenden Berufsbildungsstrategie leisten, auch durch öffentlich-private Partnerschaften, die Ausweitung des Einsatzes von Mikrozertifikaten usw.

Darüber hinaus führt diese Initiative eine europäische Dimension in die berufliche Exzellenz ein, indem sie die Umsetzung der EU-Berufsbildungspolitik und der mit den Mitgliedstaaten, Sozialpartnern und Berufsbildungsanbietern vereinbarten Maßnahmen unterstützt.

Mit den Partnerschaften sollen die folgenden Ziele erreicht werden:

  • Sicherstellung hochwertiger Qualifikationen durch flexible und auf die Lernenden ausgerichtete Berufsbildungsangebote, die zu hochwertigen Arbeitsplätzen und langfristigen Karrierechancen führen und rasch auf die Anforderungen einer innovativen, integrativen, wettbewerbsfähigen und nachhaltigen Wirtschaft sowie auf gesellschaftliche Bedürfnisse reagieren;
  • Unterstützung und Förderung der lokalen und regionalen Entwicklung, der Innovation und der sozialen Eingliederung;
  • Beitrag zu einer stärkeren Konvergenz in Bezug auf die Exzellenz der Berufsbildung, um die Qualität der Berufsbildung auf Systemebene in immer mehr Ländern zu verbessern;
  • Sicherstellung, dass der Output und die Ergebnisse über die Projektpartnerorganisationen und den Projektzeitraum hinaus genutzt werden und Auswirkungen haben.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Es wird erwartet, dass die schrittweise Einrichtung und Entwicklung europäischer Netze beruflicher Exzellenzzentren die Reaktionsfähigkeit der Berufsbildungssysteme bei der Anpassung des Qualifikationsangebots an die sich wandelnden wirtschaftlichen und sozialen Erfordernisse verbessern und sicherstellen wird, dass die Berufsbildung bei der Bereitstellung von Lösungen für die Herausforderungen des sich rasch wandelnden Qualifikationsbedarfs in vorderster Reihe steht.

Als wesentlicher Bestandteil des "Wissensdreiecks" - die Projekte sollten die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Bildung und Forschung fördern - und durch ihre grundlegende Rolle bei der Bereitstellung von Qualifikationen zur Unterstützung von Innovation und intelligenter Spezialisierung sollen die beruflichen Exzellenzzentren für hochwertige Qualifikationen und Kompetenzen sorgen, die zu einer hochwertigen Beschäftigung und langfristigen Karrieremöglichkeiten führen, die den Anforderungen einer innovativen, integrativen und nachhaltigen Wirtschaft entsprechen.

Durch die weite Verbreitung der Projektergebnisse auf transnationaler, nationaler und/oder regionaler Ebene und die Entwicklung eines langfristigen Aktionsplans für die schrittweise Einführung der Projektergebnisse unter Berücksichtigung nationaler und regionaler Entwicklungs- und intelligenter Spezialisierungsstrategien sollen die einzelnen Projekte relevante Stakeholder innerhalb und außerhalb der teilnehmenden Organisationen einbinden und eine dauerhafte Wirkung nach der Projektlaufzeit gewährleisten.

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Erwartete Ergebnisse

Von den CoVEs wird erwartet, dass sie innovative Berufsbildungspraktiken entwickeln, z. B. für die Nutzung digitaler Technologien, einschließlich KI, dass sie zur Attraktivität der Berufsbildung und zur Eingliederung sowie zu angewandter Forschung und Innovation beitragen, dass sie Mobilität und Lehrlingsausbildung sowie die berufliche Entwicklung von Lehrkräften und Ausbilder*innen erleichtern, dass sie an gemeinsamen Berufsbildungsangeboten, einschließlich Mikroqualifikationen, zusammenarbeiten usw.

Das Konzept der beruflichen Exzellenz, das die CoVEs umsetzen, zeichnet sich durch einen ganzheitlichen, auf den Lernenden ausgerichteten Ansatz aus, bei dem die Berufsbildung:

  • ein integrierter Bestandteil von Qualifikationsökosystemen ist, der zu regionaler Entwicklung, Innovation, intelligenter Spezialisierung und Clusterstrategien sowie zu spezifischen Wertschöpfungsketten und industriellen Ökosystemen beiträgt;
  • ist Teil von Wissensdreiecken und arbeitet eng mit anderen Bereichen der allgemeinen und beruflichen Bildung, der Wissenschaft und der Wirtschaft zusammen;
  • ermöglicht es den Lernenden, sowohl berufliche (arbeitsplatzspezifische) als auch Schlüsselkompetenzen durch ein qualitativ hochwertiges Angebot zu erwerben, das durch Qualitätssicherung gestützt wird;
  • baut innovative Formen von Partnerschaften mit der Arbeitswelt auf und wird durch die kontinuierliche berufliche Weiterentwicklung des Lehr- und Ausbildungspersonals, innovative pädagogische Konzepte, die Mobilität der Lernenden und des Personals sowie Strategien zur Internationalisierung der beruflichen Bildung unterstützt.

Die Zentren für berufliche Spitzenleistungen arbeiten auf zwei Ebenen:

  1. Auf nationaler Ebene unter Einbeziehung eines breiten Spektrums lokaler Akteure, die Kompetenz-Ökosysteme für lokale Innovation, regionale Entwicklung und soziale Eingliederung schaffen und gleichzeitig über internationale Kooperationsnetze mit CoVEs in anderen Ländern zusammenarbeiten.
  2. Auf internationaler Ebene, indem CoVEs zusammengebracht werden, die ein gemeinsames Interesse haben an:
    • spezifische Sektoren oder industrielle Ökosysteme;
    • innovative Ansätze zur Bewältigung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Herausforderungen (z. B. Klimawandel, Digitalisierung, künstliche Intelligenz, nachhaltige Entwicklungsziele, Integration von Migrant*innen und benachteiligten Gruppen, Höherqualifizierung von Menschen mit niedrigem Qualifikationsniveau usw.); oder
    • innovative Ansätze zur Steigerung der Reichweite, Qualität und Wirksamkeit bestehender CoVEs.

Im Rahmen dieser Aufforderung werden daher Projekte unterstützt, die lokale oder regionale Partner aus verschiedenen Ländern zusammenbringen und eine Reihe von Aktivitäten in drei Bereichen entwickeln: 1) Lehren und Lernen, 2) Zusammenarbeit und Partnerschaften und 3) Governance und Finanzierung.

CoVEs sind verpflichtet, EU-weite Instrumente und Werkzeuge anzuwenden, wann immer dies relevant ist. Bei der Ausstellung eines Mikro-Nachweises, der die in einem formalen, nicht-formalen oder informellen Lernkontext erworbenen Fähigkeiten oder Lernergebnisse beschreibt, müssen die Projekte beispielsweise den europäischen Ansatz für Mikro-Nachweise befolgen: die gemeinsame Definition, die Standardelemente zur Beschreibung eines Mikro-Nachweises und die Grundsätze für die Gestaltung und Ausstellung von Mikro-Nachweisen. Falls die Begünstigten Mikronachweise in einem digitalen Format ausstellen möchten, werden sie aufgefordert, die Verwendung des EU-Tools European Digital Credentials for Learning (EDC) in Betracht zu ziehen.

Die Projekte müssen einen langfristigen Aktionsplan für die schrittweise Einführung der Projektergebnisse nach Abschluss des Projekts enthalten. Dieser Plan muss auf nachhaltigen Partnerschaften zwischen Anbieter*innen von allgemeiner und beruflicher Bildung und wichtigen Arbeitsmarktakteuren auf der entsprechenden Ebene beruhen. Er sollte die Festlegung geeigneter Governance-Strukturen sowie Pläne für die Skalierbarkeit und finanzielle Nachhaltigkeit umfassen.

Während die Erasmus+ CoVE-Initiative eine europäische Dimension der Berufsbildungsexzellenz fördert, hat die EU-Politik zur Berufsbildungsexzellenz auch eine internationale Dimension, die von der Europäischen Stiftung für Berufsbildung (ETF) unterstützt wird. Die ETF hat ein Selbstbewertungsinstrument (ISATCOVE) und ein Konzept für ein Exzellenzlabel entwickelt und bietet Organisationen, die an beruflicher Exzellenz interessiert sind, Unterstützungsdienste an.

Informationen über bereits finanzierte CoVEs finden Sie im EU Funding & Tenders Portal und auf der Website der GD Beschäftigung, Soziales und Integration. Informationen über die bereits finanzierten Blueprint-Projekte finden Sie auf der entsprechenden Website.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Aserbaidschan (Azərbaycan), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Liechtenstein, Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und ggf. verbundene Einrichtungen):

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen).
  • Sie müssen ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h. in einem EU-Mitgliedstaat oder einem mit dem Programm assoziierten Drittland;)
  • im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung oder in der Arbeitswelt tätig sein.

Im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung oder der Arbeitswelt tätige Organisationen aus nicht mit dem Programm assoziierten Drittländern in den Regionen 1 bis 3 können ebenfalls teilnehmen - als Begünstigte oder angeschlossene Einrichtung - jedoch nicht als Koordinator. Organisationen aus anderen, nicht mit dem Programm assoziierten Drittländern können als assoziierte Partner teilnehmen.

Ausnahme: Organisationen aus Belarus (Region 2) können nicht an dieser Aktion teilnehmen.

Teilnehmende Organisationen können z. B. sein (nicht erschöpfende Liste):

  • Berufsbildungsanbieter
  • Organisationen, die Berufsbildungsanbieter vertreten
  • Unternehmen, Industrie, andere Arbeitgeber oder sektorale Vertretungsorganisationen
  • Nationale/regionale Qualifikationsbehörden
  • Forschungsinstitute
  • Innovationsagenturen
  • Regionale Entwicklungsbehörden
  • Internationale Organisationen, die im Bereich der Berufsbildung tätig sind

Die Partnerschaft muss mindestens 8 Antragsteller (Begünstigte) aus mindestens 4 mit dem Programm assoziierten EU-Mitgliedstaaten oder Drittländern umfassen.
Jedem mit dem Programm assoziierten EU-Mitgliedstaat oder Drittland müssen angehören:

  • mindestens 1 Unternehmen, eine Industrie, eine andere Arbeitgeberorganisation oder ein Branchenverband und
  • mindestens 1 Berufsbildungseinrichtung (auf sekundärer und/oder tertiärer Ebene).

Verbundene Einrichtungen und assoziierte Partner zählen nicht zu dieser Mindestkonfiguration des Konsortiums. Sie können nicht die koordinierende Organisation sein.

Die koordinierende Organisation muss aus einem EU-Mitgliedstaat oder einem mit dem Programm assoziierten Drittland stammen.

Organisationen aus förderfähigen Drittländern, die nicht mit dem Programm der Regionen 1 bis 3 assoziiert sind, können ebenfalls als Begünstigte oder angeschlossene Einrichtungen teilnehmen, sofern nachgewiesen wird, dass ihre Teilnahme einen wesentlichen Mehrwert für das Projekt darstellt.

Ausnahme: Organisationen aus Belarus (Region 2) sind von der Teilnahme an dieser Aktion ausgeschlossen.

weitere Förderkriterien

Der Antragsteller muss sich mit 3 Aktivitätsbündeln befassen (mit Einzelheiten zu den konkreten Maßnahmen und Ergebnissen). Für jedes Cluster muss eine Mindestanzahl von Aktivitäten aus der nachstehenden Liste ausgewählt werden:

  • Mindestens 4 Aktivitäten unter Cluster 1 - Lehren und Lernen,
  • mindestens 3 Aktivitäten im Rahmen von Cluster 2 - Zusammenarbeit und Partnerschaft, und
  • mindestens 2 Aktivitäten unter Cluster 3 - Governance und Finanzierung.

Die Cluster werden im Abschnitt "Einrichten eines Projekts" im Programmleitfaden beschrieben.


Berufsbildungsaktivitäten auf allen EQR-Stufen von 3 bis 8, einschließlich der Sekundarstufe II, der postsekundären nicht-tertiären Stufe sowie der tertiären Stufe (z. B. Fachhochschulen, polytechnische Institute usw.) sind förderfähig. Die Anträge dürfen jedoch nicht nur Aktivitäten umfassen, die sich an Lernende auf tertiärer Ebene richten; wenn sie sich auf die berufliche Bildung auf postsekundärer Ebene (EQR-Niveaus 6 bis 8) konzentrieren, müssen sie mindestens ein weiteres berufliches Qualifikationsniveau zwischen den EQR-Niveaus 3 bis 5 sowie eine starke arbeitsbezogene Lernkomponente umfassen.

Zusatzinformationen

Themen

Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, 
Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien, 
Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

48 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Anträge müssen bei der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) eingereicht werden.

Die Anträge müssen elektronisch über das EU-Finanzierungs- und Ausschreibungsportal eingereicht werden. Die Anträge (einschließlich der Anhänge und Belege) müssen unter Verwendung der im Einreichungssystem bereitgestellten Formulare eingereicht werden.

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle geforderten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Belege enthalten:

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen);
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzustellen und wieder hochzuladen); und
  • Antragsformular Teil C (direkt online auszufüllen, falls vorhanden) mit zusätzlichen Projektdaten.

Die Anträge (Teil B) sind auf 120 Seiten begrenzt.


Diese Aktion folgt einem pauschalen Finanzierungsmodell. Die Höhe des einmaligen Pauschalbeitrags wird für jede Finanzhilfe auf der Grundlage des geschätzten Budgets der vom Antragsteller vorgeschlagenen Maßnahme festgelegt.

Finanzielle Unterstützung für Dritte in Form von Zuschüssen oder Preisen ist nicht zulässig. Kosten für Finanzaudits sind nicht zulässig. Kosten für ehrenamtliche Mitarbeiter sind zulässig.

Kontakt

Erasmus+ National Agencies
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European Education and Culture Executive Agency
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